„Wir müssen unbedingt gewinnen“
Hocherfreut und sehr, sehr dankbar nahm Inaki Bea Jauregi die Ehrung als Spieler der 5. Runde aus den Händen der tivoli12 Redaktion an. Der Pechvogel des Admira-Spiels zeigte sich gerüht und voller Stolz auf die Fans des FC Wacker Innsbruck, die ihm diese außergewöhnliche Aufmunterung zuteil kommen ließen. Nach dem verkorksten Auftritt in der vergangenen Runde richtet sich seine Konzentration auf die kommende schwere Aufgabe in Mattersburg.
Inaki, Du wurdest zum Spieler der Runde gewählt. Im letzten Spiel hattest Du doch einiges an Pech. Mit dieser Wahl wollen Dich die Fans sicher aufmuntern.
Ja, ich freue mich darüber und ja ich habe im Spiel Pech gehabt. Beim zweiten Tor haben wir kollektiv nicht gut ausgesehen. Wir haben Fehler gemacht, die wir in Zukunft korrigieren müssen.
Kannst Du noch einmal das Spiel vom letzten Samstag Revue passieren lassen?
Das Spiel war ein wenig kompliziert. Wir hätten die Partie in der ersten Halbzeit entscheiden müssen. Wir hatten gute Gelegenheiten, haben aber verschossen. In der zweiten Halbzeit hat die Admira nichts gemacht und aus zwei Aktionen zwei Tore geschossen. Wir müssen kompakter spielen. Das Wetter war auch sehr drückend und wir fanden nicht unseren Rhythmus.
Trotzdem haben Euch die Fans nach dem Spiel gefeiert.
Ja, das war für mich Gänsehautfeeling. Ich war komplett niedergeschlagen und die Leute haben mich angefeuert. Darauf bin ich sehr stolz und ich werde das nie vergessen. Denn es ist sehr schön, wenn Du einen Fehler gemacht hast und die Leute Deinen Namen singen. Darauf muss man wirklich stolz sein.
Am Samstag steht Mattersburg am Programm, wie muss man gegen die Burgenländer auftreten?
Zum Glück fällt Naumoski aus. Wir müssen unbedingt gewinnen und da darf es keine Ausreden geben. Es ist wichtig, dass wir unseren Rhythmus finden und mit Geduld spielen, was nicht bedeutet langsam spielen. In unserer Hälfte werden wir das Spiel schnell machen und in der generischen mit Geduld auf Treffer hinarbeiten. Wir haben im Sturm Leute mit großer Qualität mit Marcel, Persti, Merino oder Burgic. Das Geheimnis wird sein, in ihrer Hälfte den Ball zu halten.