„Wenn du dreieinhalb Tore selber schießt…“
Heute steht das wichtige Spiel gegen Mattersburg am Programm. Walter Kogler stellte sich gestern kurz vor der Reise in den Osten den Fragen der Journalisten. Zu Sprache kamen neben den verlorenen Punkten der letzten Runden vor allem Fragen zum Thema Mattersburg und zu Ausfällen in der Mannschaft.
Walter, mit welcher Erwartung gehst Du morgen ins Spiel gegen Mattersburg?
{play}images/201112/audio/6R/ko1.mp3{/play}
Mattersburg ist sicher eine Mannschaft, die irgendwo in unserem Bereich liegt. Deswegen ist morgen sowohl für Mattersburg, als auch für uns alles drinnen. Ich sehe da weder einen Favoriten noch eine chancenlose Mannschaft.
Wird sich gegenüber dem Admira Spiel personell etwas ändern?
{play}images/201112/audio/6R/ko1.mp3{/play}
Alexander Hauser ist nicht ganz fit, er konnte heute auch nicht am Training teilnehmen. Wir werden morgen sehen, ob es geht, da wird’s einen Fitnesstest geben. Ansonsten wird es keine großen Änderungen geben.
Statt ihm könnte Köfler oder Bilgen spielen?
{play}images/201112/audio/6R/ko1.mp3{/play}
Es fährt auch Dakovic mit. Also Köfler und Dakovic stehen als Alternative bereit, Bilgen ist noch kein Thema, der bleibt daheim. Er hat immer wieder mit den Adduktoren Probleme. Eine Änderung hat es noch gegeben: Lukas Hinterseer fährt nicht mit. Er hat immer wieder Kreislaufprobleme, bei denen man nicht weiß, woher sie kommen. Der wird beim Arzt jetzt noch einmal durchgecheckt
Werdet Ihr mit zwei echten Stürmern beginnen?
{play}images/201112/audio/6R/ko1.mp3{/play}
Das werden wir sehen, aber es werden sicher zwei echte Stürmer am Platz stehen.
Nach den Punkteverlusten gegen Wr. Neustadt und Admira steht man jetzt unter Druck?
{play}images/201112/audio/6R/ko1.mp3{/play}
Nein, das sehe ich nicht so. Es ist schade, dass aus den zwei Spielen nicht mehr Punkte herausgeschaut haben. Das hängt nach, aber von der Leistung her , waren wir gegen Wr. Neustadt die bessere Mannschaft und auch gegen die Admira. Wenn
du dreieinhalb Tore selber schießt, dann …. . Jedenfalls waren wir auch näher dran. Das Ziel muss sein, genauso weiter zu machen, dran bleiben und den Weg weitergehen. Die Kunst ist es, sich durch solche Sachen nicht aus dem Konzept bringen zu lassen, dann werden die richtigen Resultate , die zur Leistung passen, auch wieder kommen.
Was kann man über die Spielanlage von Mattersburg sagen?
{play}images/201112/audio/6R/ko1.mp3{/play}
Mattersburg ist vom Stil her ähnlich wie Kapfenberg: robust, hart in Zweikämpfen, schnörkeloses Spiel , schnell nach vorne und weiträumig spielen. Wir müssen uns auf das einstellen und eine Antwort finden, dass wir unser Spiel da durchziehen können. Das heißt, so wie in Kapfenberg Bälle laufen lassen, die Übersicht zu bewahren und unseren Rhythmus nicht durch Mattersburg brechen zu lassen. Wir müssen unsere Marschrichtung beibehalten, das wird die Herausforderung sein.