Der Spieler d. 6. Runde: Julius Perstaller
Nach „langer“ Durststrecke treffen unsere Stürmer wieder! Diesmal war Julius Perstaller erfolgreich, der in den Spielen davor nicht gerade das Schussglück gepachtet hatte. Immer wieder setzte sich Julius in den vergangenen Spielen exzellent in Szene, nur wollte partout das Runde nicht ins Eckige. Diesmal war das anders. Nicht nur wegen seines Tores wurde unsere Nummer 22 zum Spieler der Runde gewählt.
Ups uns Downs
Die Saison begann für Julius Perstaller vielversprechend. Gleich im ersten Spiel netzte der junge Stürmer in Kapfenberg ein. Danach sollten die Spiele der vergebenen Möglichkeiten folgen. Wie die gesamte Mannschaft scheiterte auch Persti ein ums andere Mal am gegnerischen Torhüter oder an der eigenen ungenügenden Chancenauswertung. Ganz persönlicher Tiefpunkt für den Stürmer sollte der vergebene Elfer gegen Salzburg werden. Doch davon ließen sich Trainer Kogler und seine Mitspieler nicht beirren und setzten weiter auf den viel versprechenden Stürmer. Mit seiner Leistung im Burgenland wurde man dafür belohnt.
Personifizierte Gefahr
In Mattersburg bewies Julius Perstaller seine Gefährlichkeit. Bei allen Großchancen hatte er seinen Fuß im Spiel. Julius legte per Kopf auf Merino ab, als der gefoult wurde. Sein Freistoß ging an die Stange. Auch bei der nächsten Chance hatte die Nummer 22 seinen Anteil. Mustergültig bringt er mit einem tollen Lochpass Thomas Bergmann ideal ins Spiel, doch der scheitert am Goalie… Nochmals sollte Perstl als Vorbereiter glänzen: Kurz vor Spielende legt er im Strafraum auf Köfler ab, der leider nur die linke Stange trifft.
Die Krönung seiner Leistung war aber schließlich das Tor zur zwischenzeitlichen Führung. Köfler bringt den Ball zur Mitte. Ein Abwehrspieler kommt an den Ball. Perstaller sprintet nach und spitzelt dem Mattersburger die Kugel vom Fuß. Köfler passt nochmals zur Mitte, Perstaller lässt das Leder springen und versenkt es halb-volley durch die Beine des Gegenspielers am Tormann vorbei ins lange Eck.
{sdr}Julius Perstaller, Markus Egger, Szabolcs Sáfár,6{/sdr}