„Hinten stehen wir meistens gut“
In der letzten Runde musste Alexander Hauser wegen Rückenproblemen pausieren. Heute steht er Trainer Walter Koller aber wieder zur Verfügung und freut sich schon auf das Spiel gegen den SV Ried. Beim Donnerstag Training hat das tivoli12 magazin ihn zur bisherigen Saison und zum anstehenden Match befragt.
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Danke für’s Interview, Alex! Die erste Frage lautet: Bist du abergläubisch?
Nein, das nicht. Sagen wir so, ich habe schon gewisse Sachen, die ich vorm Spiel mache, und solange das gut geht, behalte ich es bei. Wenn es dann mal nicht mehr geht, dann mache ich etwas anderes.
Glaubst du, dass sich manche Geschichten wiederholen können?
Ja, sicher, das hat es im Fußball schon mehrmals gegeben, daran glaube ich schon.
Also ist das ein Strohhalm, an dem man sich für das Ried-Spiel festhält? Weil letztes Jahr, 7. Runde, SV Ried zu Gast am Tivoli: 1:0-Sieg…
Ja, natürlich, an das müssen wir uns wieder erinnern und die positiven Sachen vom letzten Jahr herholen, dann ist sicherlich einiges möglich.
Am Tivoli ist es ja bis jetzt nicht so gut gelaufen für Wacker Innsbruck in dieser Saison, man hat leider noch keinen Dreier holen können. Was wird jetzt am Samstag notwendig sein, damit die ersten drei Punkte am Tivoli bleiben?
Ja, ich sage mal, gleich auftreten wie in den letzten Partien, das hat gepasst. Und bei den Chancen, die wir haben, kaltschnäuziger sein, damit wir sie verwerten. Ein schnelles Tor zu machen wäre fein, hinten stehen wir ja meistens gut – ich hoffe, dass das auch am Wochenende wieder passt, dann müsste es für einen Dreier reichen.
Du hast ja jetzt gegen Mattersburg pausieren müssen. Bist du wieder vollkommen fit?
Ja, das passt soweit! Ich habe ja jetzt zwei Wochen Zeit gehabt. Die letzte Woche habe ich etwas ruhiger angehen lassen, diese Woche bin ich wieder voll eingestiegen ins Training und fühle mich eigentlich ganz gut.
Am Dienstag hat ja Pascal Grünwald im Tor der Nationalmannschaft gespielt. Du hast ja noch guten Kontakt mit Pascal, das hat man beim Auswärtsspiel gesehen. Hast du nach seinem Nationalteam-Einsatz bereits mit ihm telefoniert?
Nein, ich habe ihn noch nicht angerufen. Ich habe mir gedacht, ich lasse etwas Zeit vergehen, denn er hat es jetzt wohl ziemlich stressig, es werden ihn wohl viele Leute anrufen. Aber ich habe mich riesig gefreut, dass er jetzt die Nummer Eins war und gleich ein gutes Spiel gemacht hat. Da sieht man, was man mit viel Arbeit und viel Fleiß erreichen kann.
Danke, Alex!??
Bitte, ciao!
Transkription Stefan Weis