„Alles auf nach Graz“
Nach der 0:5 Niederlage des FC Wacker Innsbruck gegen die SV Ried am vergangenen Samstag wählten die Leser des tivoli12 magazins nicht ganz überraschend die Nordtribüne zum Akteur der Runde. Aus diesem Grund wurde gestern dem Vorsänger, Markus Reiter, die Trophäe übergeben. Im Anschluss führten wir noch ein kurzes Interview.
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Markus, herzliche Gratulation, die Nordtribüne wurde zum Akteur der siebenten Runde gewählt. Was werdet ihr mit dem Bild machen?
Ich würde vorschlagen, da die Auszeichnung der ganzen Nordtribüne gehört, dass wir sie eventuell im Wackerzelt aufstellen. Da müssen wir noch mit den Verantwortlichen reden, das ist aber sicher kein Problem.
Als Vorsänger stehst Du ja meistens mit dem Rücken zum Spielfeld. Wie viel hast Du vom Spiel gegen Ried mitbekommen?
Leider zu viel.
Was sagst Du zum Spiel?
Katastrophal. Man hat null Einsatz von der Mannschaft gesehen. Das war meiner Meinung nach für einen Wacker Innsbruck unwürdig. Man kann verlieren, aber man muss 90 Minuten lang Kampf und Herz zeigen und sich nicht einfach abschlachten lassen. Das ist für einen Wacker Innsbruck unwürdig.
Wie geht es nach so einem Spiel Deiner Stimme?
Teilweise habe ich zwei, drei Tage lang keine Stimme mehr.
Am Sonntag steht Sturm Graz am Programm. Was ist geplant?
Es wird Busse geben und jeder, der in der Fanszene involviert ist, weiß, wer die Ansprechpersonen sind. Es sollte jeder den Weg nach Graz finden und sonst muss man privat anreisen. Hauptsache viele Leute sind in Graz – Auf nach Graz, würde ich sagen.
Wie siehst Du die Entwicklung der Kurve?
Diese Saison eigentlich relativ gut. Obwohl wir keine Heimsiege hatten, war die Stimmung gut. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist die Tendenz steigend.