„Wir brauchen den zwölften Mann“
Knapp 24 Stunden vor Beginn der Schlagerpartie gegen Rapid Wien hat das tivoli12 magazin das heutige Nachmittagstraining besucht und nach dem Spiel mit Martin Svejnoha über die anstehende Aufgabe gesprochen. Dass man sich morgen nicht mit einem Punkt zufrieden geben will, machte der Tscheche deutlich klar.
{hwdvs-player}id=19|width=690|height=|tpl=playeronly{/hwdvs-player}Martin, danke für das Interview. Du warst längere Zeit verletzt. Bist Du wieder zu 100 Prozent fit?
Ja, ich bin schon wieder seit ein paar Wochen schmerzfrei .
Kommt da ein Spiel wie gegen St. Margarethen gerade recht, um wieder in den Spielrhythmus zu kommen?
Ich bin schon ein erfahrener Spieler, da ist das nicht mehr so wichtig.
Gegen Sturm Graz hat es endlich wieder einmal aus einer Standardsituation heraus geklappt, ein Tor zu erzielen. Habt ihr das speziell trainiert?
Wie jede andere Bundesliga Mannschaft auch trainieren wir Standardsituationen. Das hat gut gepasst und hoffentlich funktioniert es morgen auch wieder.
Morgen kommt Rapid aufs Tivoli, wie wird der FC Wacker Innsbruck das Spiel anlegen?
Wir werden wie jedes Spiel aggressiv und aktiv spielen und hoffentlich kommen wir zu Chancen und die Stürmer verwerten sie. Dann machen wir drei Punkte.
Wie siehst Du Rapid, welche Stärken haben sie?
Sie haben eine starke Mannschaft mit guten Spielern. Wir haben aber keine Angst vor irgendeiner Mannschaft. Wir können jedes Spiel gewinnen und das müssen wir morgen probieren.
Das letzte Spiel wurde mit 0:5 gegen Ried verloren. Könnte morgen ein Rückstand zu einem mentalen Problem werden?
Wir haben 0:5 verloren, das ist Fußball. Wichtig ist, wie das Spiel aussieht, dann können wir auch mit 0:1 hinten sein. Wichtig ist, dass das Publikum mitgeht und den zwölften Mann bringt. Wir werden alles dafür geben, dass die Zuschauer zufrieden sind. Leider sind wir morgen nicht ausverkauft, aber dann machen wir drei Punkte und dann schauen wir….