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Dem Schiri auf´s Pfeiferl g´schaut: SR Dintar

SR Christian DINTAR hatte leider bei diesem angeblichen Spitzenspiel nicht seinen besten Tag. Er hat sich nahtlos an das schwache Niveau dieses Spieles angepasst. Die mangelnde Laufarbeit und das fehlerhafte Stellungsspiel trugen u.a. dazu bei, dass bei dem gegebenen Strafstoß für Rapid in der 22. Minute, er sehen hätte müssen, dass Inaki BEA zuerst den Ball und dann erst den Rapidler Rene GARTLER am Bein getroffen hat. Hier wäre kein Elfmeter zu geben gewesen. Auch mit dem Vorteilsspiel hatte er das eine oder andere Mal so seine Probleme: so in der 56. Minute nach einem Foul an Carlos MERINO im Mittelfeld. Hier ist der Vorteil nicht aufgegangen und DINTAR hätte Freistoß für Innsbruck geben müssen.

Die Krönung einer an diesem Nachmittag aber insgesamt durchwachsenen Schiedsrichterleistung war aber die nicht gegebene rote Karte in der 61. Minute für den Rapidler Rene GARTLER wegen eines absichtlichen Ellbogenschlages gegen den Innsbrucker Martin SVEJNOHA vor den Augen des Assistenten 1, der dieses Foul auch mittels Fahnenzeichen dem Schiedsrichter signalisierte. Hier gab es entgegen der offiziellen ÖFB-Weisung nur die gelbe Karte für GARTLER.

Diese Weisung der ÖFB-Schiedsrichterkommission für die Saison 2011/12 besagt:

„Gegen den unerlaubten Einsatz von Armen u. Ellbogen ist rigoros vorzugehen. Bei Laufduellen dürfen Arme u. Ellbogen nicht als Waffen eingesetzt werden“.

Abschließend sei noch bemerkt, dass das ständige Meckern und provozierende Verhalten von Inaki BEA nicht erst in diesem Spiel gegen Gegenspieler und Schiedsrichter nicht unbedingt dazu beiträgt, Ruhe in das Spiel zu bringen und ein Schiedsrichter natürlich negativ beeinflusst wird.

Eine insgesamt als mangelhaft zu bewertende Schiedsrichterleistung an diesem samstägigen Nachmittag, ist aber kein Gradmesser für die insgesamt guten Leistungen der Schiedsrichter in den letzten Spielen.

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Autor: Gerhard Klausner

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