„Selbstvertrauen ohne Ende“
Im ersten Spiel der aktuellen Meisterschaft konnte der FC Wacker seinen bisher einzigen vollen Auswärtserfolg gegen den SV Kapfenberg einfahren. Gestern gelang dasselbe in der Kategorie Heimsiege, wieder gegen die Falken aus der Steiermark. Nach dem Spiel gab es seit langer Zeit keine langen Mienen im Kabinengang. Georg Harding stellte sich bereitwillig den Fragen der Journalisten. Das tivoli12 magazin war dabei.
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Georg, wie wichtig war der Sieg heute?
Was meinst Du, welcher Brocken mir heute vom Herzen fällt. Die Erwartungshaltung und der Druck waren schon sehr groß. Man darf nicht vergessen, die Kapfenberger waren ein direkter Konkurrent und die Länderspielpause steht vor der Tür. Dann zwei Wochen warten auf Gegner, gegen die man um den Abstieg spielt, mit Salzburg und Admira. Wir haben heute aber Mut geschöpft, dass wir diese Partien gut bestreiten.
Was hat den Ausschlag gegeben, dass es dieses Mal geklappt hat?
Den Ausschlag hat gegeben, dass wir viele Fehler abgestellt haben. Dass wir die Formationen näher zusammengerückt haben und heute super gestanden sind. Das hat den Kapfenbergern das Leben schwer gemacht und das war der Schlüssel zum Erfolg.
Wird jetzt alles besser?
Wenn ich in die Zukunft schauen könnte, könnte ich die Frage beantworten. Wenn wir die Tugenden, die wir heute gezeigt haben, weiterhin behalten, dann geht es so weiter. Das ist der Schlüssel zum Erfolg und dann sind auch einige Punkte drinnen.
Der Erfolg gibt wahrscheinlich wieder ein wenig Selbstvertrauen?
Das ist ja das Allerwichtigste. Die drei Punkte haben wir uns ja verdient. Es ist ja nicht so, dass wir immer schlecht gespielt haben. Es waren schon kuriose Situationen auch dabei. Heute muss ich aber auch einmal unserer Offensivabteilung ein großes Kompliment aussprechen. Dadurch dass sie vorne ziemlich aggressiv waren, haben sie es uns hinten ziemlich leicht gemacht. Jetzt haben wir Selbstvertrauen ohne Ende, bis morgen zum Auslaufen.
