M. Kofler: „Auswärts sind wir recht stark“
Heute im Anschluss an das Nachmittagstraining bat das tivoli12 magazin Marco Kofler vor die Kamera. Zur Sprache kamen Themen wie Saisonziele, Rituale vor dem Spiel und die nähere Zukunft. Auch der kommende Gegner, der FC Salzburg, war Teil des Gesprächs.
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In der bisherigen Saison hast Du Dich als Stammspieler beim FC Wacker Innsbruck erwiesen. Sechs Einsätze von Beginn weg und einmal eingewechselt – hast Du damit Dein persönliches Ziel schon erreicht?
Nein, mit den paar Spielen ist noch gar nichts erreicht. Ich bin froh, dass ich am Anfang der Saison zu einigen Einsätzen kam und hoffe, dass ich noch zu einigen Spielen in der Stammformation komme und mich da bewähren kann.
Hast Du vor einem Spiel ein bestimmtes Ritual?
Ein Ritual in dem Sinn keines. Jeder Spieler sitzt vor dem Spiel in der Kabine, besinnt sich auf seine Stärken und denkt über den Gegner nach. Die letzte halbe Stunde vor Anpfiff motiviert man sich und geht dann hinaus und probiert am Platz das Beste zu geben.
Als nächstes kommen mit Salzburg und der Admira der Tabellenführer und der Dritte der aktuellen Meisterschaft. Ist man da noch mehr motiviert?
Ich glaube vor jedem Spiel ist man topmotiviert, aber ich denke gegen die Rivalen aus Salzburg ist das noch ein kleines Bisschen mehr.
Im letzten Spiel in Salzburg konntet Ihr ein 2:3 erringen, wie werdet Ihr es anlegen, um diese Geschichte zu wiederholen?
Ich glaube, dass wir in dieser Saison auswärts recht stark sind, leider besser als zu Hause. Es ist gegen Salzburg alles möglich. Sie haben zwar nominell die bessere Mannschaft, aber mit Herz und Leidenschaft ist auch diese Mannschaft zu knacken.
Du bist in den letzten Runden vermehrt als Freistoßschütze aufgetreten. Ist das eine neue Leidenschaft oder wird da auch im Training darauf hingearbeitet?
Aus weiten Distanzen habe ich einen recht guten Schuss und der Trainer wollte es einmal probieren. Es hat zwar nie geklappt, vielleicht aber einmal in Zukunft.