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Dem Tabellenführer leider nur fast die lange Nase gezeigt

Heute durfte der FC Wacker Innsbruck in die Südstadt zum Aufsteiger und Tabellenführer reisen. Dass es gegen eine extrem selbstbewusste und siegverwöhnte Mannschaft sehr schwer werden würde, das war im Vorfeld allen Beteiligten klar.

Szabolcs Safar: 2
Heute der Vorzugsschüler der Klasse: Strahlt mit viel Selbstbewusstsein Ruhe aus und bestach durch perfektes Stellungsspiel und ebensolche Reflexe. Beim Gegentor war er chancenlos, nachdem ihn die Verteidigung komplett im Stich gelassen hatte. Beim zweiten Gegentreffer konnte er sich nicht entscheiden, wie er reagieren sollte. 

Georg Harding:4

Der Schurl zeigte heute den typischen Harding: Viel Einsatz und viel Kampf in der Defensive, offensiv wenig bis gar nichts. Doch da die Südstädter Gymnasisten vor allem über die Seiten kamen, war seine heutige Leistung sehr wichtig. Am 1:1 hatte er leider einen großen Anteil, ebenso beim dritten Gegentreffer.

Inaki Bea: 3

Letztes Jahr noch Mr. Zuverlässig, entwickelt sich der Baske immer mehr zu einer konstanten Fehlerquelle: Ein kapitaler Bock in der ersten Halbzeit führte nur durch viel Glück nicht zum 1:0 für die Heimmannschaft. Woran liegt nur diese mangelnde Konzentration?

Dario Dakovic: 2

Unauffällig werkte er an der Seite von Inaki und brachte eine passable Leistung: weder grobe Fehler aber auch keine außergewöhnlichen Leistungen prägten sein Spiel. Krönte sein Spiel mit dem 2:1.

Alexander Hauser: 3

Versuchte auf der Flanke immer wieder das Spiel nach vorne zu bringen. Dadurch defensiv einige Male schwer unter Druck, vor allem da die Admira ihr Spiel vor allem über die Flanken aufzog.

Tomas Abraham: 3

Da die Admira wenig bis nie über das Zentrum versuchte den Ball in den Innsbrucker Strafraum zu bringen, hing Tomas heute mehr in der Luft, als dass er sich ins Spiel einbringen konnte. Offensiv kam wenig, defensiv war auf seiner Position nicht viel zu tun.

Daniel Schütz: zu kurz eingesetzt

Heute war nicht sein Tag: Nach knapp 30 Minuten durfte er nach einigen verlorenen Zweikämpfen die Südstädter Duschen inspizieren gehen.

Carlos Merino: 2

Was bei Abraham zu sagen war, gilt auch für den Spanier: Da die Hausherren das Spiel meist auf die Flanken verlagerten, stand er in vielen Szenen abseits des Geschehens. Ein grober Gegensatz zum Spiel gegen den FC Salzburg bis zur 65. Minute, als ihm sein bereits 5. Saisontreffer gelang.

Christopher Wernitznig: 4

Im Gegensatz zu seinem Flügelkollegen durfte er doppelt so lange am Platz belieben: Aber die Leistung war abgesehen von ein paar gewonnen Zweikämpfen heute sehr durchwachsen.

Marcel Schreter: 3

Sehr engagierter Beginn des Innsbrucker Urgesteins, jedoch kam er wie die restliche Kreativabteilung nicht so recht ins Spiel.

Miran Burgic: 3

Wurde immer von zwei Freunden in Rot begleitet und dementsprechend war es von sich aus schwierig, für den Slowenen an den Ball zu kommen. Dazu kamen noch ungenaue Pässe, die es ihm noch schwerer machten. Bei der ersten wirklichen Torchance in der 63. Minute legte er den Ball perfekt für Perstaller auf.

Julius Perstaller: 3

Kam nach 30 Minuten als Maskenmann ins Spiel und fand in der ersten Halbzeit noch nicht ganz den Rhythmus. In den zweiten 45 Minuten hingegen hatte er die erste Chance im Spiel für die Gäste und gab die Flanke, welche Merino zur zwischenzeitlichen Führung verwertete.

Thomas Bergmann: zu kurz eingesetzt

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Autor: Prof. Wacker

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