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„Wir sollten ein Team sein“

Carlos Merino wurde zum Spieler der elften Runde gewählt. Am Donnerstag erhielt der Spanier die Auszeichnung vom tivoli12 magazin. Im anschließenden Interview sprach der Spanier über das Spiel in Salzburg und das kommende Auswärtsspiel gegen Tabellenführer Admira. Am Ende ließ sich der Mittelfeldspieler ein paar deutsche Wort entlocken.

 
 
 
 

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Carlos, Du bist zum Spieler der elften Runde gewählt worden. Möchtest Du den Leuten, die für Dich gestimmt haben, etwas sagen?

Danke. Alles, was ich sagen kann, ist danke an die Fans, die mich gewählt haben. Ich sage immer die Auszeichnung ist etwas für das Team und für uns sind die Fans das Beste, was wir im Verein haben. Wir brauchen ihre Unterstützung und ich hoffe, sie machen es auch weiterhin.

Jedes Mal, wenn Du nach Salzburg kommst, scheinst Du Dich dort sehr wohl zu fühlen. Beim Spiel am Samstag hast Du ein Tor erzielt, beim letzten Auftritt dort zwei Assists und ein Tor. Fühlst Du Dich in Salzburg besonders wohl?

Es liegt nicht an Salzburg. Es war ein gutes Spiel für mich. Ich habe in zwei Spielen zwei Tore geschossen. Aber am Ende des Tages ist Fußball ein Mannschaftssport, ohne das Team wäre ich nicht im Stande gewesen, dies zu machen.

Am Samstag steht die Reise zur Admira auf dem Programm. Was für ein Spiel erwartest Du am Samstag?

Wir sollten das Spiel gleich anlegen wie zuletzt gegen Kapfenberg oder Salzburg. Wir sollten von der Mittellinie an druckvoll agieren, wie gegen Salzburg. Ich erinnere mich an das Heimspiel, das wir leicht schon in der ersten Hälfte gewinnen hätten können. Wir hatten gute Chancen, Tore zu erzielen. Am Ende war der etwas beschämende letzte Freistoß. Am Samstag werden wir ein gutes Spiel sehen.

Wo siehst Du die Stärken von Wacker Innsbruck?

Es ist wie im letzten Jahr. Wir sollten ein Team sein, das druckvoll spielt und als Team auftritt. Wir haben es in den letzten zwei Spiele bewiesen, nun gilt es die ganze Saison über so aufzutreten. Dazu sind wir in der Lage.

In Spanien haben viele Teams finanzielle Probleme. Der Ligastart wurde heuer aufgrund dessen sogar verschoben. War dies ein Grund für Dich nach Österreich zu gehen?

Ja, es war einer der Gründe. Die Vereine zahlen wenig und suchen immer billigere Spieler aus unteren Ligen. Die finanziellen Probleme bringen viele gute Spieler in der ersten und zweiten Liga dazu, sich nach anderen Teams umzusehen.

Carlos kannst Du am Ende des Interviews bitte ein paar Worte in Deutsch sagen?

Mein Deutsch ist eine Katastrophe, es ist nicht gut. Aber ich lerne und möchte bald besser sprechen.

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Autor: Michael Hohlbrugger

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