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Marco Kofler:„und nicht Holladrio spielen“

Nach der Länderspielpause geht es morgen für den FC Wacker Innsbruck mit dem Heimspiel gegen Mattersburg weiter. Im ersten Saisonduell gab es ein 1:1 Remis. Trainer Walter Kogler und Innenverteidiger Marco Kofler stellten sich im Rahmen der Pressekonferenz den offenen Fragen zum morgigen Spiel.

 

Mit einem Sieg gegen Mattersburg könnte man den Anschluss an das Mittelfeld wieder finden. Ein richtungsweisendes Spiel?

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Walter Kogler: Es ist ein wichtiges Spiel. Denn es besteht die Chance nach hinten den Abstand zu vergrößern und auf der anderen Seite näher an die Spitzenteams heranzurücken.

Mattersburg kennt man als kampfstark. In der letzten Runde haben sie Salzburg 3:0 besiegt. Was erwartest du für ein Spiel?

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Walter Kogler: Es ist klar, dass sie nach dem Sieg gegen Salzburg mit Selbstvertrauen kommen. Mattersburg ist eine Mannschaft, die sehr körperbetont und hart spielen kann. Wir werden in der Lage sein müssen, die Zweikämpfe gut zu bestreiten. Darüber hinaus müssen wir im Spielerischen unser Spiel durchziehen. Das heißt energisch nach vorne spielen und so die Mattersburger in Verlegenheit bringen.

Marco, wie schätzt du das morgige Spiel ein?

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Marco Kofler: Wie schon gesagt wurde, es hat fast in jedem Spiel ein Mattersburger einen Turban. Sie kämpfen und hauen sich hinein. Da müssen wir dagegen halten. Zu Hause gegen Mattersburg rechnet jeder mit drei Punkten. Aber unterschätzen darf man sie nicht. Ich glaube, wenn wir mit der Kampfbetontheit und Leidenschaft spielen werden, wie in den letzten Spielen, könnte es funktionieren.

Wie wichtig sind morgen die drei Punkte?

 

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Marco Kofler: Wichtig, damit wir den Abstand nach hinten vergrößern und aus dem Abstiegskampf herauskommen, wenn man das so sagen darf. Dann kann man nach vorne schauen, wenn man drei Punkte macht.

Ihr wart die letzten zwei Heimspiele gegen Wiener Neustadt und Kapfenberg in der gleichen Situation, dass jeder drei Punkte erwartet hat. Mit dem Druck seid ihr gut umgegangen und habt beide Male gewonnen. Gibt euch das Sicherheit und Selbstvertrauen?

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Marco Kofler: Jeder Sieg gibt Selbstvertrauen. Es zeigt auch, dass wir das Fußballspielen nicht verlernt haben. Und Druck. So viel Druck ist jetzt auch nicht. Bei einem Champions-League-Finale hätte man mehr Druck. Damit müsste man als Fußballer auch umgehen. Ich glaube, es haut morgen schon hin.

Aber diese beiden Spiele waren immer Geduldsspiele. In der ersten Halbzeit ist nicht viel gegangen, danach hat man das Glück erzwungen. Glaubst du, wird es morgen ähnlich sein?

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Marco Kofler: Das kann man nicht sagen. Geduld braucht man immer. Sie werden sich hinten hineinstellen und nicht „Holladrio“ spielen und alles nach vorne hauen. Vielleicht gelingt uns ein frühes Tor, dann spielt man leichter.

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Autor: Michael Hohlbrugger

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