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Tschechen-Power im Interview

Das tivoli12 magazin traf Martin Svejnoha und Kapitän Tomas Abraham zu einem kurzen Interview. Dabei plauderten die Tschechen über das Trainingslager und die ersten Testspiele. Zudem wagte Martin einen Blick in die Zukunft und sahen voraus, dass er nächste Woche Fieber bekommen wird. Warum dies geschehen wird und ob sich Tomas Abraham fit fühlt, erfährt ihr hier.

 

 

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Martin, herzlichen Dank für das Interview.

Martin Svejnoha: Gerne.

Wie war das Trainingslager?

Martin Svejnoha: Es war angenehm. Hier haben wir immer Minusgrade,  in der Türkei hatten wir stets Plusgrade. Trotzdem war es nicht immer sonnig, aber da es kein Urlaub war, sondern ein Trainingslager, hat es schon gepasst. Die Plätze und das Wetter sind sicher viel besser als hier.

Welche Bilanz ziehst du aus den ersten Testspielen?

Martin Svejnoha: Ich sage immer es sind nur Testspiele. Wir hatten Gott sei Dank wenig Verletzungen. Spielerisch war es nicht so schlecht. Einzig unsere Torchancen müssen wir besser verwerten, ich glaube, dann wird es sicher gut.

Liegt bei euch der Fokus jetzt schon auf das Spiel gegen Salzburg?

Martin Svejnoha: Bei mir noch nicht. Es ist noch eine Wochen bis dahin. Im Hinterkopf ist natürlich, dass die Liga in einer Woche startet. Aber nächste Woche beginnt das Fieber auf den Ligastart, dann beginnt die richtige Vorbereitung auf dieses Spiel.

Erwartest du wieder ein enges Spiel gegen Salzburg?

Martin Svejnoha: Ja, ich glaube schon, dass es eng wird. Am Ende gibt es aber drei Punkte für uns.

 

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Tomas, man kann sagen, der Kapitän ist wieder an Bord, wie geht es dir?

Tomas Abraham: Es geht mir ganz gut. In der Türkei habe ich schon ein ganzes und ein halbes Spiel gespielt. Körperlich geht es ganz gut, ich muss noch muskulär ein wenig aufarbeiten. Ich trainiere wieder ganz normal mit der Mannschaft und ich hoffe, es ist alles ok.

Das heißt du fühlst dich wieder 100 prozentig fit?

Tomas Abraham: Möglicherweise nur 90 Prozent, aber dies ist die Kraft, die ich verloren habe in den drei Wochen, in denen ich nichts machen konnte. Dafür brauche ich noch Zeit, es geht nicht so schnell. Jeden Tag nach dem Training mache ich noch Extraschichten in der Kraftkammer. Es geht ganz gut.

Kommen wir zum Trainingslager in der Türkei. Wo lag der Schwerpunkt im Trainingslager?

Tomas Abraham: Zwei Tage hat es geregnet, da mussten wir im Hotel bleiben. Danach war es ganz gut. Wir haben hart trainiert und ich hoffe, unsere Zeit kommt schon im ersten Spiel gegen Salzburg. Es war nichts Schwieriges, das Wetter nur teilweise schlecht.

Das heißt, es standen Kondition und Ausdauer im Vordergrund, oder sind technische oder taktische Dinge am Programm gestanden?

Tomas Abraham: Technik und Taktik. Wir haben alles mit dem Ball gemacht. Beim Aufwärmen vor dem Training haben wir Kraft und Koordinationsübungen durchgeführt. Danach drehte sich alles um das Spiel mit dem Ball. In taktischer Sicht haben wir „schieben“ und viele offensive Sachen trainiert. Schauen wir, wie viele Tore wir schießen.

Welche Bilanz zieht der Kapitän nach den ersten Trainingsspielen?

Tomas Abraham: Wir bleiben zusammen. Bammi (Anm.: Andreas Bammer) und Hansi (Anm.: Lukas Hinterseer) sind weg. Ansonsten blieb der Kader bestehen, dies ist unsere positive Seite. Die Stimmung ist gut. Wichtig ist, dass niemand verletzt ist.

Mit Salzburg wartet gleich ein schwerer Brocken zum Auftakt. Warum glaubst du, wird Wacker Innsbruck dieses Spiel gewinnen?

Tomas Abraham: Ja, warum? Wir müssen für uns, für die Motivation für die kommende Arbeit, für die Fans, für die Stadt kämpfen. Das ist unser schwerster Gegner, es ist Derby. Wir müssen alles machen für unsere restlichen Heimspiele, daher müssen wir gewinnen.

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Autor: Michael Hohlbrugger

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