Der Spieler der 22. Runde: Szabolcs Sáfár
In der vorletzten Woche durfte der FC Wacker Innsbruck einen 2:1 – Sieg bejubeln. Schon eine Woche später scheint nicht nur für Innsbruck sondern auch in der gesamten Liga die Tor-Fastenzeit ausgebrochen zu sein. Mit nur drei Toren in allen fünf Begegnungen zusammen waren Treffer in dieser Runde absolute Mangelware. Diesem Trend schloss sich leider auch der FC Wacker Innsbruck an. Nur vier Torschüsse in 90 Minuten, davon keiner auf das gegnerische Tor und keine einzige klare Torchance stellen der wackeren Offensive kein gutes Zeugnis aus. Dass es trotzdem ein Punkt wurde ist dem Spieler der 22. Runde zu verdanken: Szablocs Safar
Den Punkt festgehalten
Die Nummer Eins des FC Wacker Innsbruck entschärfte im Laufe des Spieles drei Großchancen von Wiener Neustadt. Bereits in Minute acht lenkte er gerade noch einen Schuss von Wiener Neustadt ins Tor-Out. In der 17. Minute fand Ciftci im Innsbruck-Schlussmann seinen Meister. Die Großtat des Abends dann knapp vor Abpfiff des Spiels: Die Anzeigetafel in Wiener Neustadt wies Minute 84 aus. Nach einem Fehler von Bea tauchte Prskalo allein vor dem Wacker Innsbruck – Schlussmann auf. Der Austro–Ungar wartete routiniert den richtigen Zeitpunkt ab und wehrte den gegnerischen Schuss mit einer gekonnten Fußabwehr ab. Den Nachschuss des Ex-Innsbruckers Michael Madl konnte Svejnoha auf der Linie klären.
Zum fünften Mal Spieler der Runde
Szablocs Safar strahlte während der 90. Minuten gewohnt viel Ruhe und Sicherheit aus. Sein Stellungsspiel war wie aus dem Fußball-Lehrbuch. Drei Mal musste er eingreifen, drei Mal hielt er das Runde vom Eckigen fern.
Der 37-jährige dürfte mittlerweile auch den letzten Skeptiker mit Affinität zu schwarz-grün restlos überzeugt haben. Die bereits fünfte Auszeichnung zum Spieler der Runde spricht eine deutliche Sprache. Das 0:0 gegen Wiener Neustadt bedeutete für den wackeren Schlussmann in dieser Saison bereits das siebte Spiel ohne Gegentor. Die noch ausstehende Vertragsverlängerung dürfte wohl nur noch Formsache sein. Nach seinen Engagements bei Salzburg und Austria Wien ist „Safi“ auch bei uns mehr als heimisch geworden.
{sdr}Szabolcs Sáfár, Carlos Merino, Wernitznig/Perstaller/Bea/Abraham,22{/sdr}