Der Spieler der 20. Runde: Markus Egger
Fußball kann manchmal schon sehr kurios sein! Während man im Heimspiel gegen die Wiener Austria vier Tage zuvor gut mithalten konnte und trotzdem als Verlierer vom Platz schlich war man gegen den Meisterschafts-Favoriten Red Bull Salzburg klar unterlegen. Dass im Nachtragsspiel der 20. Runde trotzdem ein Punkt am Tivoli blieb war mehreren glücklichen Umständen zu verdanken: Dem Unvermögen der Salzburger, den Ball mehr als einmal ins Tor zu befördern, einem Kunstschuss von Alexander Hauser zum 1:1 Endstand und dem Spieler der Runde, dem schwarz-grünen Torhüter Markus Egger.
Beste Saisonleistung der Nummer 20
Nachdem die Nummer eins Szabolz Safar wie gegen die Wiener Austria passen musste durfte der 22-jährige Markus Egger gegen die „Bullen“ das Tor hüten. Dabei zeichnete er sich gleich mehrmals aus und verhinderte durch tolle Paraden eine Niederlage des FC Wacker Innsbruck. In der 15. Minute drehte er einen Sekagya-Kopfball gekonnt über die Latte, in der 51. Minute war er bei einem Schuss von Soriano auf dem Posten. Nur fünf Minuten später klärte er abermals gegen Soriano. Beim Führungstreffer der Gäste war er chancenlos. Den kuriosen Gegetreffer nach einem abgefälschten Schuss konnte er nicht verhindern. Vor allem auf der Linie wirkte unsere Nummer 20 sehr sicher.
Von Wattens zu Innsbruck
Von der WSG Wattens gekommen trägt Markus Egger seit dieser Saison den Dress des FC Wacker Innsbruck. Bisher stand er in drei Bundesliga-Begegnungen von Beginn an im Tor der Schwarz-Grünen (Ried, Austria, Salzburg), einmal wurde er eingewechselt (Mattersburg). In drei Cup-Begegnungen (Kagran, St. Margarethen, Grödig) war er ebenfalls im Einsatz.