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„Es war ein sehr unterhaltsames Spiel“

Das schwere Auswärtsspiel in Mattersburg endete mit einem Sieg für Schwarz-Grün. Ob das Team jetzt Wallfahrten gehen muss und warum Wernitznigs Schuss in Richtung Innsbruck flog, verieten Walter Kogler, Torschütze Christopher Wernitznig und Martin Svejnoha nach dem Spiel.

 

Walter, muss man nach diesem Spiel Wallfahrten gehen?

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Nein, das klingt jetzt so, als wäre das ein Spiel gewesen, das wir ganz unverdient gewonnen hätten. So sehe ich das nicht. Grundsätzlich ist zum Spiel zu sagen, dass heute zwei Mannschaften aufeinander getroffen sind, die offensiv spielen wollten. Deshalb war eine Vielzahl von Chancen da. Mattersburg hat einige hochkarätige vergeben und wir haben es verstanden, auch manchmal einen Fuß dazwischen zu bringen. Wir haben ein Tor geschossen und hätten im Konter vielleicht auch früher schon das 2:0 machen können. Es war ein sehr unterhaltsames Spiel, aber deshalb muss man nicht Wallfahrten gehen.

Wegen der Lattenschüsse und Chancen der Mattersburger…

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Ja, aber der Ball ist immer von oben auf das Aluminium gefallen. Also nie von unten, was es noch enger gemacht hätte (lacht).

Wie beruhigend ist der Sieg für die Tabellensituation?

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Es tut gut, dass wir drei Punkte gemacht haben. Damit haben wir Mattersburg vorläufig auch auf Distanz gehalten. Jeder Sieg, vor allem auswärts, ist gut für die Moral und für die nächsten Wochen. Wir können zufrieden sein.

Christopher, was hast Du im Moment des Schusses gedacht?

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Ich hab nur gedacht, ich ziehe jetzt ab. Der Schuss war abgefälscht und ich sah, wie er sich ins Tor drehte. Gott sein Dank ist er hinein gegangen.

Aus so großer Distanz schon Mal getroffen?

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Ich habe einfach probiert und Gott sei Dank getroffen.

Das war dein viertes Tor. Würdest du sagen es war dein wertvollstes?

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Nein, jedes Tor ist wertvoll. Ich freue mich über jedes Tor und wenn wir dann auch noch gewinnen, ist es um so besser.

Martin, wie schwer war es heute gegen die Mattersburger Stürmer?

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In Mattersburg ist es immer schwer zu spielen. Sie laufen viel, sind stark mit dem Körper und im Zweikampf. Wir haben heute aber gut dagegen gehalten und mit etwas Glück gewonnen. So ist Fußball. Wir haben ein Tor gemacht und die Mattersburger nicht.

Wie hast Du den Schuss von Wernitznig gesehen?

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Ich habe gedacht, der fliegt nach Innsbruck (lacht), aber zum Glück wurde er abgefälscht und ging ins Tor. Aber das ist eben auch Fußball.

In der Tabelle ist man nur sechs Punkte hinter dem Tabellenführer. Wie schauen die weiteren Ziele aus?

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Ich denke, wir müssen von Spiel zu Spiel denken und immer punkten. Wir müssen wieder mehr Tore schießen, denn wir wollen, dass 10.000 – 15.000 Zuschauer wieder ins Tivoli kommen. Es ist nicht so fein nur vor 5.000 – 6.000 Leuten zu spielen. Ich denke, wenn wir wieder mehr Tore schießen, dann kommen die Leute auch wieder zurück.

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Autor: Christian Hummer

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