Skip to main content

M. Kofler: „Ich bin kein Filigrantechniker“

Heute steht das schwere Auswärtsspiel gegen den regierenden Meister Sturm Graz am Programm des FC Wacker Innsbruck.  Gestern kurz vor der Abfahrt in die Steiermark, traf das tivoli12 magazin noch Marco Kofler, um ihm die Trophäe zum Spieler der Runde 25 zu übergeben. Im Anschluss daran wurde noch ein kurzes Interview zu den Themen Rasenproblematik im Innsbrucker Tivoli und seine Erwartungshaltung für das schwere Auswärtsspiel in Graz geführt.

 

 

 

{hwdvs-player}id=84|width=700|height=|tpl=playeronly{/hwdvs-player}

Marco, aufgrund deiner Topleistung im letzten Spiel bist du zum Spieler der Runde gewählt worden. Wie fühlst du dich dabei?

Marco Kofler: Es freut mich natürlich. Jetzt bin ich nach langer Zeit wieder eingesetzt worden, nicht auf meiner Stammposition als Innenverteidiger sondern als Außenverteidiger. Ich glaube, die Leistung hat ganz gut gepasst. Ich versuche auf jeder Position eine gute Leistung zu bringen und es freut mich, dass ich die Ehrung durch die Fans bekommen habe. 

Man hat gemerkt, du hast dich auf der Außenposition förmlich zerrissen. Ist das die richtige Antwort darauf, dass du jetzt länger nicht zum Einsatz gekommen bist?

Marco Kofler: Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich kein Filigrantechniker bin sondern einer, der mit Härte und über den Zweikampf ins Spiel hineinfindet. Das habe ich versucht und so ist auch meine Spielweise.

Die Spielergewerkschaft hat erst vor kurzem eine Umfrage veröffentlicht, wonach der Rasen am Tivoli der schlechteste der Bundesliga ist. Du hast jetzt 90 Minuten auf besagtem Rasen gespielt. Wie schwierig ist er wirklich zu bespielen?

Marco Kofler: Der Rasen am Trainingsplatz ist derzeit viel besser in Schuss als der im Tivoli. Man versucht, sein Bestes zu geben. Es ist natürlich schwierig, wenn der Ball bei jedem Pass holpert. Von den Rängen aus schaut es vielleicht noch besser aus, wenn man dann allerdings am Platz steht, sieht man die großen Löcher. Ich glaube, die Kapfenberger haben auch sehr schlechte Platzverhältnisse, man muss damit leben und darauf hoffen, dass im Sommer ein komplett oder zumindest teilweise neuer Rasen verlegt wird. 

Die Platzverhältnisse sollten im nächsten Auswärtsspiel in Graz in jedem Fall besser sein. Ist das ein Vorteil für euch?

Marco Kofler: Ich denke auf unserem Trainingsplatz spielt es sich auch leichter. Da sollten die Verhältnisse ähnlich sein wie in Graz. Vom Platz allein ist es nicht abhängig, die Mannschaft muss alles geben und mit Leidenschaft dabei sein, dann müsste in Graz alles möglich sein.

Mit welchen Erwartungen fährt man nach Graz?

Marco Kofler: Wenn man eine Reise von zwei Tagen und eine Busfahrt von sieben Stunden auf sich nimmt, will man natürlich das Optimum herausholen und das wären drei Punkte. Aber es wird natürlich ein schwieriges Spiel, wir werden alles dransetzen, um einen Sieg oder zumindest ein Punkt mitzunehmen. 

Alles Gute dafür!

Marco Kofler: Dankeschön!

 
Avatar for Hannes Zwicknagl

Autor: Hannes Zwicknagl

Dieser Text stellt geistiges Eigentum des tivoli12 magazins dar und ist somit urheberrechtlich geschützt. Um den Text, oder Teile davon nutzen zu können, setzen Sie sich bitte mit dem tivoli12 magazin in Verbindung.
Skip to content