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Der Spieler der 29. Runde: Sascha Wörgetter

Mit hohen Erwartungen war der FC Wacker Innsbruck nach Salzburg gefahren. Leider mussten die Schwarz-Grünen mit einer 0:2-Niederlage die Heimreise antreten. Für einen Innsbruck-Spieler dürfte Salzburg trotzdem eine Reise wert gewesen sein. Die Rede ist vom Spieler der Runde, Sascha Wörgetter.

 
Debüt mit 18
 
Um nach den beiden Jantscher-Toren vielleicht doch noch die Wende für Wacker Innsbruck einleiten zu können brachte Trainer Walter Kogler in der 63. Minute den St. Johanner Sascha Wörgetter ins Spiel. Die Nummer 18 ging sofort engagiert zu Werke, lief viel und versuchte sich sowohl offensiv als auch defensiv einzubringen. Leider war man an diesem Tag einfach die unterlegene Mannschaft und so konnte auch der tolle Einsatz des Youngsters das Ruder nicht mehr herumreißen. Wörgetter gab insgesamt drei Schüsse auf das Salzburger Gehäuse ab, im Tor landete allerdings keiner davon. Seine Leistung beschrieb der 170 cm große beidbeinige Spieler, dessen Lieblingsposition das zentrale Mittelfeld ist, im Interview mit tivoli12 als „in Ordnung, mit Luft nach oben.“ Bei seiner Einwechslung empfand er „Freude und Stolz.“ 
 
Die Wahl zum Spieler der Runde dürfte wohl auch ein Signal der Fans sein, dass sie den Weg mit einheimischen Talenten goutieren. Aufgrund der dünnen Personaldecke im Mittelfeld (Kapitän Abraham gesperrt, Hackmair und Merino verletzt) darf sich die Nachwuchshoffnung aus dem Tiroler Unterland berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz in der nächsten Runde gegen Admira Wacker machen. 
 
Über BNZ und Wacker Innsbruck II in die Bundesliga
 
Seine ersten Fußballschuhe zerriss Sascha für den SK St. Johann. Über das BNZ stieß er in der Saison 2010/2011 zum FC Wacker Innsbruck II. Dort bestritt er saisonübergreifend 23 Spieler für die Nachwuchs-Schmiede des Tiroler Traditionsvereins. Ein Highlight für die Nummer 18 dürfte die Frühjahrs-Vorbereitung gewesen sein. Nachdem er ins Trainingslager mitgenommen wurde und die Vorbereitung mit der Kampfmannschaft bestreiten durfte, erhielt der Mittelfeldspieler ebenso wie Innenverteidiger Fabian Hafner einen Jungprofivertrag. 
 
{sdr}Sascha Wörgetter, Szabolcs Sáfár, Martin Svejnoha,29{/sdr}
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Autor: Hannes Zwicknagl

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