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Sascha Wörgetter: “ Ich empfand Stolz und Freude“

Das tivoli12 magazin sprach mit dem in dieser Woche unfreiwillig „dienstfrei“ gestellten Kapitän Tomas Abraham über seine Wochenendpläne, ließ mit Torhüter Szabolcs Safar das Salzburg-Spiel Revue passieren und die Erwartungen für Samstag einschätzen. Sascha Wörgetter verriet uns seine Gefühle beim Bundesligadebut und erzählte über seine Pläne beim Verein und darüber hinaus.

 

 

 

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Tomas, zwei kurze Fragen haben wir heute für dich. Jede Serie geht einmal zu Ende – auch 65 Spiele sind noch keine Garantie dafür, dass es auch ein 66. Spiel gibt. Daher salopp die Frage: Was machst du an einem Samstag, an dem Wacker Innsbruck spielt?

Ja, das ist eine gute Frage. Ich weiß es noch nicht, aber ich habe ein Thermenhotel für mich, meine Frau und meinen Sohn reserviert. Wir wollten nach Wien fahren, aber leider geht es nicht. Ich habe am Sonntagvormittag Training und das wäre eine lange Reise für die Familie. Darum bleiben wir hier und fahren in die Therme.

Was erwartest Du dir vom Spiel am Samstag?

Ich hoffe, dass wir drei Punkte einfahren. Das ist für uns wie ein kleines Finale. Wenn wir dort nicht punkten, ist der Rückstand auf die Europacupplätze schon zu groß. Darum müssen wir dort punkten. Ich habe das Spiel Kapfenberg-Admira gesehen und Kapfenberg war klar besser. Ich hoffe, dass wir dort mindestens zwei Tore schießen.

Wer wird die Kapitänsschleife tragen?

Der zweite Kapitän ist Alex Hauser. Und wenn er gesund ist, wird es Alex sein.

Szabolcs, du bist in der 28. Runde zum Spieler der Runde gewählt worden. In der 29. Runde war Salzburg im Endeffekt ein bitterer Nachmittag. Wie war das aus deiner Sicht?

Eigentlich haben wir in der ersten Halbzeit nicht so schlecht gespielt, haben auch einige Chancen vorgefunden. Aber wir hätten in Führung gehen müssen, damit wäre unser Spiel auch besser geworden. Aber leider hat es zum Schluss zu einer Niederlage geführt.

Bei den Gegentoren hat die Abwehr unglücklich ausgesehen. Habt ihr diese Tore noch einmal aufgearbeitet?

Oft ist es so, dass bei Gegentoren die Abwehr nicht so gut aussieht. Man müsste dann die ganze Mannschaft anschauen, wie es beim Abwehrverhalten genau war. Aber ich glaube schon, dass über das ganze Spiel hinweg die Abwehr nicht so schlecht war. Dass wir immer wieder unter Druck gekommen sind, das ist ganz klar. Salzburg ist eine spielstarke Mannschaft.

Am Samstag steht das Spiel gegen die Admira auf dem Programm. Würdest du so weit gehen und sagen, das ist das Finale um den Europacupplatz?

Wir brauchen wahrscheinlich dafür jeden Punkt. Die Admira ist wahrscheinlich jener Gegner, der ähnliche Ziele haben kann und deshalb ist das ein wichtiges Spiel, aber ein entscheidendes würde ich nicht sagen.

Sascha Wörgetter ist im Spiel gegen Salzburg zum Spieler der Runde gewählt worden. Was kannst du als Routinier zum Jungstar sagen?

Er ist auf einem guten Weg. Er bringt auch im Training immer wieder gute Leistungen und damit hat er sich verdient, die Chance auf einem Einsatz zu bekommen.

Sascha Wörgetter – Spieler der Runde 29 – herzliche Gratulation! Einige kennen dich von den Herren II. Jetzt hast du gegen Salzburg dein Bundesligadebut gegeben. Wie war dieses für dich?

Für mich war es eigentlich relativ überraschend. Es war ein super Gefühl das erste Mal für die erste Mannschaft einzulaufen. Ich empfand Stolz und eigentlich Freude.

Das heißt, das Spiel wird dir trotz der Niederlage immer in Erinnerung bleiben?

Ja, sicher. Leider haben wir verloren und nicht mehr einen oder drei Punkte nach meiner Einwechslung mitnehmen können, aber das wird mir in Erinnerung bleiben.

Am Wochenende geht es gegen die Admira. Mit welchen Zielen fahrt ihr in die Südstadt?

Sicher wollen wir wie in jedem Spiel drei Punkte mitnehmen. Man muss schauen, wie der Spielverlauf ist. Ich hoffe, wir gewinnen.

Was würdest du als deine Stärken bezeichnen?

Dass ich schnell bin, technisch versiert und beidbeinig.

Kommen wir zur letzten Frage. Die U-19 hat 3:0 gegen Italien gewonnen. Du wärst auch noch ein Thema für diese Mannschaft. Hat sich der Teamchef schon bei dir gemeldet?

Nein, hat er noch nicht, aber darüber mache ich mir keine Sorgen. Ich probiere im Verein gute Leistungen zu bringen und dann wird eine Einberufung von selber kommen. Ich hoffe, dass das erste Mal bald einmal ist.

Was sind deine Ziele für die heurige Saison?

Dass ich so viele Einsatzminuten wie möglich bekomme und mich so gut wie möglich weiter entwickle.
 

Avatar for Heidi Roznovsky

Autor: Heidi Roznovsky

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