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„Wir schauen nach vorne!“

Die Freude war Bülent Bilgen anzusehen, als er die Auszeichnung der Fans des FC Wacker Innsbruck entgegennahm. Im Gespräch mit der t12-Redaktion sprach der Spieler der Runde über seine wohl letzten Auftritte in Schwarz-Grün, aber auch vom Ziel Europacup, das die Mannschaft noch nicht aus den Augen verloren hat. Der Blick ist nach vorne gerichtet, 12 Punkte noch zu holen, und wie der erste Schritt gegen Mattersburg getan werden soll, verrät er hier den Sehern und Lesern. Wie es mit ihm allerdings nach der Saison weitergeht – lest und seht selbst…!

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Bülent, du bist von den Usern des tivoli12 magazins zum Spieler der Runde gegen die Austria gewählt worden. Herzliche Gratulation! Was wirst du mit dem Bild machen?

Danke! Das werde ich sicher in einer schönen Ecke aufhängen, vor allem, da dies vielleicht schon meine letzten Spiele bei Wacker sind. Wie ihr wisst, läuft mein Vertrag aus. Es ist sicher ein schönes Zeichen für mich, dass ich der Mannschaft in den letzten Runden noch ein bisschen helfen kann. Darauf bin ich stolz.

Gegen die Austria gab es eine 3:0-Niederlage. Fiel deiner Meinung nach die Niederlage etwas zu hoch aus? War Wacker nicht eine Zeit lang auf Augenhöhe mit der Austria?

Die Austria war sicher etwas feldüberlegen, erste Halbzeit haben wir aber ein bisschen dagegengehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann leider die drei Tore bekommen, die Austria hat den Sieg verdient. Wir haben nicht 90 Minuten dagegengehalten und waren damit die schwächere Mannschaft am Platz, die Niederlage geht insofern in Ordnung. Unser Ziel ist der Europacup, und das ist noch nicht zu Ende. Es sind noch 4 Runden, 12 Punkte noch ausständig, da kann noch alles passieren. Wir werden bis zum Schluss Gas geben, und am Ende der Saison wird dann geschaut, ob wir es geschafft haben oder nicht.

Nun kommt Mattersburg auf das Tivoli. Was für ein Spiel erwartest du gegen die Burgenländer?

Mattersburg ist eine kompakte, defensivstarke Mannschaft. Für uns zählen – hinsichtlich unseres Zieles – nur Siege, und dafür werden wir alles tun. Schauen wir, was nach 90 Minuten rausschaut. Wenn es ein Sieg wird, dann wird der Fight um den Europacup noch ein bisschen größer, denn auch unsere anderen Gegner spielen noch um eine Teilnahme. Wir schauen, dass wir auch gegen diese gewinnen, wir schauen nach vorne.

Mattersburg ist dafür bekannt, sehr hart zu spielen. Stellt man sich darauf eigens ein oder nimmt man es so, wie es kommt?

Wir werden sicherlich unser eigenes Spiel aufziehen, das für einen Sieg notwendig ist. Mattersburg ist eine Mannschaft, die uns liegt. Wir haben gegen sie eine positive Bilanz, und dass sie auch weiterhin positiv bleibt, dafür müssen wir gewinnen.

Du hast schon zu Beginn gesagt, dass dein Vertrag ausläuft. Wie wird deine Zukunft ausschauen, was hast du für Pläne?

Jeder macht seine Pläne, auch ich habe schon einige im Kopf, habe mir bereits Gedanken gemacht. Aber was genau, darüber reden wir dann am Ende der Saison.

Danke!

 

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Autor: Stefan Weis

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