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Der Spieler der 36. Runde: Carlos Merino

 

Das letzte Spiel der Saison 2011/12 lief für den FC Wacker Innsbruck wie so viele in dieser Spielzeit. Guter Beginn, Topchancen und Feldüberlegenheit aber mit Fortdauer der Partie kam der Einbruch. Gegen Rapid war es nicht anders. Kaum kassierte man das Gegentor war die Sache auch schon gelaufen. Für das überragende Angriffsfuriose zu Beginn der ersten Halbzeit war wie so oft in dieser Saison der Kicker mit der Nummer 11 verantwortlich, der sich mit seiner Leistung zum Spieler der Runde krönen durfte: Carlos Merino.

Meister des ruhenden Balls

Es ist wahrlich kein Geheimnis mehr: Steht Carlos Merino am Feld, so läuft beinahe jeglicher Angriff über ihn. Auch in Hütteldorf war es nicht anders. In den ersten 20 Minuten des Spiels wirbelte der quirlige Baske durchs Mittelfeld und bereitet dem Vizemeister gehöriges Kopfzerbrechen. Natürlich war es auch Merino, der die Topchance durch Martin Svejnoha per Eckball vorbereitete. Der kleine Baske ist im Ensemble des FC Wacker Innsbruck der Meister des ruhenden Balles und bringt er die Kugel mal nicht per Freistoß oder Eckball vors Tor so versucht er sich an Weitschüssen. In diesem Spiel sorgte er für zwei Torschüsse und vier Torschussvorlagen.

Fairer Ballverteiler

Schaut man sich die Statistik unserer Nummer 11 genauer an, fallen einem zwei Werte sofort ins Auge. Merino war auch im Spiel gegen Rapid der schwarz-grüne Ballverteiler par excellence. 88,6% seiner Pässe fanden einen Abnehmer in den eigenen Reihen. Außerdem ist der Mittelfeldspieler einer der fairsten der Liga. Auch in diesem Spiel foulte er kein einziges Mal, wurde im Gegenzug aber öfters hart attackiert. Carlos Merino hat mit seiner Leistung die Wahl zum Spieler der Runde für sich entschieden. Das Tiroler Publikum darf sich auch in der kommenden Saison über die Künste des kleinen Basken freuen.

{sdr}Carlos Merino, Markus Egger, Christopher Wernitznig,36{/sdr}

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Autor: Christian Hummer

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