Skip to main content

Simon Piesinger: „Im Training wird richtig Vollgas gegeben.“

 

Beim ersten Vereinsabend der Saison standen nicht nur Vorstand Weberberger und Geschäftsführer Schwaninger den Mitgliedern des FC Wacker Innsbruck Rede und Antwort, auch die Neuzugänge Simon Piesinger und Christoph Saurer stellten sich dem Plenum vor. Exklusiv für das tivoli12 magazin haben wir Simon "Piesi" Piesinger vor die Kamera gebeten.
 

{hwdvs-player}id=108|width=700|height=|tpl=playeronly{/hwdvs-player}

Simon Piesinger, Willkommen beim FC Wacker Innsbruck! Das erste Jahr Bundesliga. Mit welchen Erwartungen kommst du zum Tiroler Traditionsverein?

Ich komme mit der Erwartung, dass ich zu Bundesliga-Einsätzen komme. Es ist klar, dass es schwer wird, da ich aus der zweiten Liga komme. Ich habe nicht die Erwartung, dass ich gleich als Stammspieler in der Mannschaft agieren werde, sondern hoffe zuerst auf Kurzeinsätze, um mich im Laufe des Jahres als Stammspieler zu etablieren.

Was müssen unsere SeherInnen von Simon oder Piesi, wie Du genannt wirst, unbedingt wissen?

Tja, ich bin 1,94 groß. Es fragen sich wahrscheinlich viele, wie groß ich bin.

Was machst Du privat?

Ich treffe mich mit Freunden, gehe gerne ins Kino, spiele gerne Volleyball im Sommer und fahre Ski im Winter.

Du hast eine außergewöhnlich gute Saison bei Blau-Weiß Linz gespielt. Das hat Dir den Weg zu einem Bundesligisten geebnet. Kannst Du dieses Jahr Revue passieren lassen, was war besonders gut?

Das Jahr hat für mich nicht besonders gut bei Blau-Weiß Linz begonnen. Ich habe die ersten sechs Spiele nicht gespielt. Dann bin ich durch eine Systemumstellung in die Mannschaft gerückt und war nicht mehr wegzudenken. Ich habe konstant gute Leistungen gebracht.

In der Vorbereitung hast Du überzeugende Leistungen im defensiven Mittelfeld gebracht. Ist die Sechser-Position Deine bevorzugte Position?

Das ist meine bevorzugte Position, die spiele ich am liebsten. Ich kann mich in den Spielaufbau einbringen, kreativ sein, viel laufen, kämpfen beißen, Zweikämpfe gewinnen. Das taugt mir. Es wird für mich schwer werden. Abraham agiert als Sechser. Er ist der Kapitän und das Herz der Mannschaft, aber ich denke, ich werde zu meinen Einsätzen kommen.

Du bist auch als Innenverteidiger einsetzbar. Wo liegen deine Stärken?

Meine Stärken liegen ganz klar im Kopfball- und Passspiel, Beidbeinigkeit, Ruhe und Übersicht.

Du hast erstmals die Vorbereitung bei einem Bundesligist mitgemacht. Ist das eine große Umstellung?

Ja, das ist schon ein Unterschied. Es geht härter zur Sache, wird mehr Gas gegeben. Es gibt viele Junge, die alle gierig sind zu spielen. Das merkt man im Training. Jeder gibt Gas. Es  herrscht guter Konkurrenzkampf. Das taugt mir.

Und wie sind die Jungs so?

Die Jungs sind super! Es macht wirklich Spaß mit ihnen zu trainieren und der Schmäh rennt in der Kabine. Im Training wird richtig Vollgas gegeben. Das passt.

Der Vorstand hat, wie wir gerade beim Vereinsabend gehört haben, Platz 6-8 als Minimalziel ausgegeben, mit dem Wunsch sich nach oben orientieren zu können. Glaubst Du, dass das machbar ist?

Das ist sicher machbar! Man hat es in der letzten Saison gesehen. Da hat man an einem Europa-League-Platz hingeschnuppert, es hat leider nicht ganz gereicht. Ich glaube nicht, dass wir mit dem Abstieg viel zu tun haben werden. In den ersten paar Spielen werden wir sehen, wo wir stehen.

Du stehst jetzt in Innsbruck auf deinen eigenen Füßen. Wie ist das Leben in den eigenen vier Wänden?

Das ist super! Da kann man machen, was man will. Das Kochen ist etwas schwer, aber sonst gibt es keine Probleme. Es gefällt mir sehr gut. Viele Berge, nicht so wie in Oberösterreich und die Stadt ist auch super.

Welche Ziele hast Du für diese Saison?

Ziel ist es Bundesligaluft zu schnuppern, zu Einsätzen in der Meisterschaft zu kommen, und dass ich einen guten Eindruck beim Trainerteam und den Fans hinterlasse.

Morgen wird sich Christoph Saurer an dieser Stelle vorstellen.

Avatar photo

Autor: Christian Hummer

Dieser Text stellt geistiges Eigentum des tivoli12 magazins dar und ist somit urheberrechtlich geschützt. Um den Text, oder Teile davon nutzen zu können, setzen Sie sich bitte mit dem tivoli12 magazin in Verbindung.
Skip to content