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„Das kommende Spiel kann richtungsweisend sein“

Seit dieser Saison erhält der Spieler der Runde kein Bild mehr, sondern eine Trophäe.  Wie schon die Jahre zuvor stellt sich der Spieler der Runde nach der Übergabe den Fragen des tivoli12 magazins. Mit Daniel Schütz sprachen wir über das Spiel gegen Rapid Wien, den kommenden Gegner Admira und seine persönlichen Saisonziele.

 

 

 

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Herzliche Gratulation Daniel, du bist zum Spieler der Runde Eins gegen Rapid Wien gewählt geworden. Leider war es eine 0:4 Niederlage. Wie habt ihr das Spiel aufgearbeitet?

Daniel Schütz: Wir haben das Spiel natürlich nachbesprochen. Jeder weiß, was er falsch gemacht hat. Es war einfach nix. Wir müssen uns alle um 100 Prozent steigern. Wir haben etwas gut zu machen. Für uns und vor allem für die Fans. Die beste Chance ist, am Sonntag einen Sieg einzufahren.

War dies ein Spiel, wo einfach alles daneben gegangen ist, was daneben gehen kann, oder war Rapid so stark?

Daniel Schütz: Es waren schon viele Eigenfehler dabei. Wir haben uns die Tore praktisch selber geschossen. Vorne hat es beim Attackieren angefangen und ging bis hinten durch. Es war ein bisschen Chaos drinnen, sage ich jetzt einfach. Der Spielverlauf ist uns auch nicht entgegen gekommen. Nichts desto trotz wir müssen jetzt nach vorne schauen. Am Sonntag die Partie gewinnen, und dann können wir wieder weiter nach vorne schauen.

Gegen Gratkorn mit einem blauen Auge davon gekommen, nun eine Auftaktniederlage gegen Rapid Wien, hat Wacker Innsbruck heuer Probleme in Gang zu kommen?

Daniel Schütz: Das werden wir am Sonntag sehen. Falls wir da nicht voll punkten, müssen wir uns hinterfragen, was los ist. Wir arbeiten gut, auch im Training jeder gibt alles. Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden, wenn wir ein Spiel nicht gewinnen, aber es kann richtungsweisend sein.

Die Admira hat am Donnerstag noch ein Europacup-Spiel. Ist dies ein Vor- oder Nachteil für Wacker Innsbruck?

Daniel Schütz: Sicher kann es ein Vorteil sein. Unsere Regenerationszeit ist länger. Daraus sollten wir einen Vorteil ziehen können.

Mit welcher Taktik werdet ihr in dieses Spiel gegen die Admira gehen?

Daniel Schütz: Natürlich sehen wir uns am Donnerstag an, wie die Admira spielt. Wir möchten offensiv agieren, wir wollen Tore machen. Wir wollen das Spiel auch für die Fans gewinnen, weil wir sie in der ersten Runde sehr enttäuscht haben. Außerdem wollen wir uns selber auch beweisen, dass wir besser Fußball spielen können.

Die letzte Frage, Daniel, es ist deine zweite Saison bei Wacker Innsbruck, es ist deine zweite Bundesligasaison. Was hast du dir persönlich für diese Saison vorgenommen?

Daniel Schütz: Ich möchte mehr Tore machen und mehr Assists beisteuern, dies ist mein persönliches Ziel. Und mit Wacker Innsbruck möchte ich weiter nach vorne kommen als letztes Jahr. Vielleicht rutschen wir auch vorne hinein, und nicht nur mitspielen.

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Autor: Michael Hohlbrugger

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