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C. Wernitznig: „Wir stellen uns dumm an“

Vor der Abreise nach Wien nutzte das tivoli12 magazin die Gelegenheit Christopher Wernitznig zum Gewinn der t12-Spieler-der-Runde-Wahl zu gratuliern und seine Meinung zum kommenden Gegner Austria Wien einzufangen.

Christopher, herzliche Gratulation. Du bist zum Spieler der Runde gegen Wiener Neustadt gewählt worden – im Endeffekt ein bitteres Spiel für Wacker Innsbruck . Wie fasst du das Spiel zusammen?

Christopher Wernitznig: Ja, ich finde, dass wir super ins Spiel gefunden haben. In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und haben dann auch das Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir eigentlich auch nicht schlecht gespielt. Dann kriegen wir dieses dumme Tor nach dem Eckball und schießen dann noch das 2:1 im Gegenzug. Danach haben wir uns komplett blöd angestellt, in der Verteidigung aber auch die ganze Mannschaft. Dass wir dann noch zwei Tore bekommen ist natürlich extrem ärgerlich.

Eine Situation hat es nach gut einer halben Stunde gegeben: Eine Trinkpause für beide Mannschaften. Es hat ausgesehen wie ein „Time out.“ War das abgesprochen oder hat das der Schiedsrichter eingeleitet?

Christopher Wernitznig: Ich habe davon eigentlich nichts gewusst. Plötzlich hat er abgepfiffen und gesagt, dass wir wohl wegen der Hitze eine kurze Trinkpause machen.

Nun kommt die Austria – ein schwerer Gegner. Wie werdet ihr in das Spiel gehen?

Christopher Wernitznig: Sicher ein schwerer Gegner, aber ich glaube, wir können jeden schlagen. Wir werden schauen, dass wir jetzt in dieser Woche hart an uns arbeiten und die Fehler vom Spiel gegen Wiener Neustadt analysieren. Wenn uns das gelingt bin ich guter Dinge, dass wir mit Punkten heimkommen.

Wo siehst du Wacker Innsbruck derzeit?

Christopher Wernitznig: In der Tabelle schaut es natürlich nicht gut aus, aber ich finde, dass unsere derzeitige Form nicht so schlecht ist. Wir haben eigentlich immer gut gespielt, haben uns dann aber immer dumm angestellt und Eigenfehler gemacht. Aber wie gesagt, gespielt haben wir nicht schlecht. Wenn wir das beibehalten kommt irgendwann das Glück zurück.

Jetzt kommt die Austria, dann Salzburg und Sturm und dann der WAC – ein besonderes Spiel für dich?

Christopher Wernitznig: Nein, ich habe eigentlich keinen Bezug zum WAC. Es ist die einzige Bundesligamannschaft in Kärnten. Das ist aber schon das einzige.

Danke!

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Autor: Hannes Zwicknagl

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