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Der Spieler der 8. Runde: Marco Kofler

 

In guten wie in schlechten Zeiten sollte man zu seinem Ehepartner stehen. Das gleiche gilt wohl auch für Fans des FC Wacker Innsbruck. Auch wenn die Erfolge in der bisherigen Saison massiv ausbleiben, setzen wir die Wahl zum Spieler der Runde natürlich nicht aus. Wenn es gut läuft, sind die Schulterklopfer da, wahre Fans halten auch bei einem Negativlauf zum Verein des Herzens. Also, Kopf hoch, Ärmel hochkrempeln, arbeiten und lautstark supporten! Irgendwann muss der Erfolg zum Tiroler Traditionsverein zurückkehren.

Trotz dreier Gegentore: Der Spieler der Runde acht heißt Marco Kofler, ist Innenverteidiger und stemmte sich vehement gegen die Niederlage.

Beste schwarz-grüne Zweikampfwerte für Marco

Wie bei anderen Spielern wechselten auch beim 195 cm großen Abwehrspieler Licht und Schatten. Sowohl beim zweiten als auch beim dritten Gegentreffer war Marco Kofler nicht nahe genug am Gegenspieler. Die Nummer vier zeigte allerdings, dass er bei seinem Ferialjob als Briefträger vor Jahren eines verinnerlicht hat: Aufgegeben werden nur Briefe. So tauchte er in der 40. Minute nach einem Freistoß im gegnerischen Strafraum auf und setzte den Ball nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Gleich nach der Pause fand er abermals eine tolle Chance vor, sein „Fersler“ verfehlte allerdings wieder knapp sein Ziel.

Im Spiel gegen Sturm Graz gewann er zwei Drittel seiner Zweikämpfe und war damit in der Zweikampfstatistik Innsbrucker Spitzenreiter. Zwei Drittel seiner Pässe fanden einen schwarz-grünen Abnehmer.

Vom Nachwuchs zur Kampfmannschaft

Der Navisser schaffte in der Saison 2008-2009 von FC Wacker Innsbruck II den Sprung in die Kampfmannschaft. In den ersten acht Spielen stand er insgesamt 630 Minuten am Feld, beim Cup-Aufstieg gegen Gratkorn war er die gesamten 120 Minuten im Einsatz. Gegen Sturm Graz kassierte er bereits die dritte gelbe Karte, was ein weiteres Indiz für seinen Einsatzwillen ist.

{sdr}Marco Kofler, Roman Wallner, Köfler/Safar,8{/sdr}

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Autor: Hannes Zwicknagl

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