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Szabolcs Safar:“ Mehr Verantwortung übernehmen“

 

Der Spieler der 10. Runde, Szabolcs Safar, blickt auf das Spiel gegen Rapid zurück, analysiert die schwierige Situation, versucht Strategien zu entwickeln, die aus der Krise führen könnten und wagt einen Blick in die Südstadt zum kommenden Auswärtsspiel.


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Gegen Rapid hast du wieder eine starke Leistung geboten. Kannst du kurz das Spiel Revue passieren lassen?

Ja, ich habe so einiges zu tun bekommen. Mir wäre lieber gewesen, ich wäre nicht Spieler der Runde geworden und wir hätten gepunktet. Momentan brauchen wir Punkte, das ist eigentlich das Wichtigste und es ist klar, dass man dazu gute Leistungen braucht.

Wenn wir dich schon als Tormann hier haben: Wir haben diese Saison unerklärliche Schwierigkeiten bei gegnerischen Eckbällen. Wie kommt das zustande?

Ja, wir sind momentan bei den Standardsituationen unkonzentriert. So ist es schwierig ein gutes Spiel abzuliefern, wenn man immer wieder bei den Standards, die schwer zu vermeiden sind, anfällig ist und deswegen müssen wir konzentrierter an diese Sache gehen.

Ich habe mir die Tore gegen Rapid nach einmal angeschaut. Beide Male haben wir eine Sechs- gegen Drei –Situation im Strafraum und trotzdem schafft es der Gegner, uns „ein Ei zu legen“. Woran muss man arbeiten?

Jeder muss seine Leistung steigern. Jeder muss mehr Verantwortung übernehmen und momentan haben wir Probleme mit der Kommunikation. Wenn einer einen Angreifer übergibt, muss er den anderen informieren. Dieser muss hellwach sein und da sehe ich die Probleme.

Nächstes Spiel: Admira auswärts – mit welchen Erwartungen fährt man hin?

In unserer Situation brauchen wir unbedingt Punkte. In den nächsten vier Runden spielen wir gegen Mannschaften, die vom Niveau her ungefähr gleich sind und wir müssen schauen, dass wir wie gegen Wolfsberg oder die ersten 30 Minuten gegen Rapid eine gute Leistung erbringen. Wir hoffen, dass das belohnt wird.

Was gibt Hoffnung, dass wir da unten herauskommen?

Ja, ich glaube, die letzten Spiele sind wir hinten vom Taktischen her besser gestanden und mit Roman haben wir einen wirklich gefährlichen Angreifer, der immer wieder Gefahr ausstrahlt. Momentan fehlt ihm noch das nötige Glück, aber das wird kommen und wir werden hinten weniger Tore bekommen und vorne mehr treffen.

Vielen Dank und viel Glück fürs Spiel!

Dankeschön.

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Autor: Heidi Roznovsky

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