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Dem Schiri auf´s Pfeiferl gschaut

Das Heimspiel gegen Ried war wahrlich nichts für schwache Nerven. Ganz besonders in der Schlussphase, als Schiedsrichter Hameter zur Überraschung aller, inklusive des Schiedsrichterbeobachters, Daniel Schütz plötzlich die rote Karte…

Was war passiert?

 

Schiedsrichter Hameter hatte bis zur 82. Spielminute kaum Probleme, dieses Spiel in normalen Bahnen zu leiten. Die rote Karte für Daniel Schütz nach einem Foul im Mittelfeld war aber völlig überzogen.
Die Regel 12: „Fouls und unsportliches Verhalten", sagt, dass ein Spieler, der ein grobes Foul oder durch übermäßig hartes oder als brutales Attackieren die Gesundheit seines Gegenspielers gefährdet, ist mit der roten Karte des Feldes zu verweisen. Auch ein Hineinspringen in den Gegner von der Seite oder von hinten war hier nicht gegeben.
Für dieses Dutzendfoul, wie es in jedem Spiel zigmal passiert, hätte eine gelbe Karte völlig ausgereicht. Ab dieser Fehlentscheidung verlor der Schiedsrichter zusehends die Kontrolle über das Spiel und brachte auch noch unnötige Hektik in die Schlussphase dieser Partie.

Zu seiner Ehrenrettung sei aber gesagt, dass er die Schwalbe von Rene Gartler im Strafraum des FC Wacker Innsbruck richtig erkannt hat und dem Spieler daher den gelben Karton präsentierte. Zu guter Letzt doch noch ein versöhnliches Ende einer durchwachsenen Schiedsrichterleistung.

 

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Autor: Gerhard Klausner

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