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„Am besten wäre es jeweils drei Punkte zu holen“

Szabolcs Safar wurde zum Spieler der Runde gewählt. Der Keeper war einer der Väter des Erfolgs gegen die SV Ried. Vor allem in der Schlussphase konnte die Nummer eins seine Klasse unter Beweis stellen und hielt seinen Kasten sauber. Somit hatte er maßgeblichen Anteil am zweiten Saisonerfolg. Nach der Übergabe stellte sich „Safi", wie er von seinen Teamkollegen gerufen wird, den Fragen des tivoli12 magazins.

 

 

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Szabolcs, herzliche Gratulation, du bist nach dem Ried-Spiel zum Spieler der Runde gewählt worden. Wie groß war der Brocken, der euch vom Herzen gefallen ist?

Szabolcs Safar: Ja, die Erleichterung war selbstverständlich sehr, sehr groß. Es war ein sehr wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen und die Psyche. Ich hoffe, die Blockade ist weg, und wir können in den nächsten Wochen an diese Leistung anschließen.

Der nächste Gegner ist Mattersburg. Was erwartest du für ein Spiel im Burgenland?

Szabolcs Safar: Es wird sicher ein sehr zweikampfbetontes Spiel werden. Da müssen wir dagegen halten. Ich glaube, spielerisch sind wir mindestens so gut wie Mattersburg.

Sind die Partien gegen Mattersburg und dann eine Woche später gegen Wiener Neustadt schon so etwas wie kleine Finalespiele für Wacker Innsbruck?

Szabolcs Safar: Es wäre sehr wichtig in den nächsten Wochen auswärts zu punkten. Gerade gegen die direkten Konkurrenten. Aber für die Mannschaft und den gesamten Verein wäre es ein großer Schritt, so schnell wie möglich von unten heraus zu kommen.

Roland Kirchler hat das Training übernommen. Worin liegen die Unterschiede einer Trainingseinheit von Walter Kogler und einer Einheit des neuen Trainers?

Szabolcs Safar: Eigentlich ist es nach einer Woche schwer zu sagen. Selbstverständlich kann man einigen Schwung hinein bringen und mit Selbstvertrauen in die Kabine kommen, wenn man bei null starten kann. Dies hat uns gegen Ried auf jeden Fall helfen können. Ich hoffe, es geht so weiter.

Hat sich im Tormanntraining auch etwas geändert?

Szabolcs Safar: Nein, Walter De Vora ist geblieben. Auch die Einheiten sind gleich geblieben.

Alles Gute für Mattersburg.

Danke


Martin Svejnoha war bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mattersburg zu Gast. Das tivoli12 magazin nutzte die Gelegenheit und bat den Abwehrchef nach dem offiziellen Teil zu einem Interview. Die Fragen drehten sich um das kommende Spiel am Samstag im Burgenland und die gleich darauffolgende Partie im ÖFB Cup gegen Sturm Graz. Der Tscheche warf auch schon einen Blick voraus auf das Treffen mit dem Tabellennachbarn aus Wiener Neustadt.

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Martin, man sieht dich wieder einmal lächeln, das kam schon längere Zeit nicht mehr vor. Wie ist das Gefühl nach der letzten Runde?

Martin Svejnoha: Ja, wir haben drei Punkte gegen Ried geholt. Daher ist es super.

Du hast eine überzeugende Leistung geboten. Was war anders bei diesem Spiel als bei den Partien zuvor?

Martin Svejnoha: Es ist so: Ein neuer Trainer ist gekommen, dadurch neue Luft und neue Dinge in den Trainingseinheiten. Der Trainer hat viel mit uns geredet, was uns sehr geholfen hat. Das ist momentan der Schlüssel des Erfolgs.

Am Samstag geht es gegen Mattersburg, am Dienstag trefft ihr im Cup auf Sturm Graz. Welche Ziele hast du für diese beiden Begegnungen?

Martin Svejnoha: Ja, wir haben jetzt wichtige Spiele. Am besten wäre es jeweils drei Punkte zu holen. Ich weiß nicht, wie wir gegen Sturm Graz spielen werden, denn ich sage, wichtig ist die Meisterschaft. Wir wollen jetzt gegen Mattersburg punkten, und dann eine Woche später gegen Wiener Neustadt ebenfalls den Dreier holen. Dann sind wir auf einem guten Weg.

Auf was muss man gegen Mattersburg aufpassen?

Martin Svejnoha: Sie spielen viele lange Bälle. Immer gefährlich sind die Mattersburger bei Standardsituationen. Da muss man gut dagegen halten, präsent sein und die Kopfballduelle gewinnen. Hinten gut stehen und vorne ein Tor machen, dies könnte das richtige Konzept für den Erfolg sein.

Welche Stärken kann Wacker Innsbruck gegen Mattersburg in die Waagschale werfen?

Martin Svejnoha: In unserer Situation muss man laufen und kämpfen, hinten kompakt stehen. Dann natürlich, wie bereits gesagt, ein Tor schießen.

Danke Martin.

Avatar for Michael Hohlbrugger

Autor: Michael Hohlbrugger

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