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Der Spieler der 15. Runde: Dario Dakovic

Mit der 0:3-Heimniederlage gegen den Favoriten Wiener Austria ist nun der Erfolgslauf unter dem neuen Trainer Roland Kirchler unterbrochen. Die rund 6.700 Fans wussten die Leistung gegen den Titelaspiranten richtig einzuschätzen und verabschiedeten ihre Elf mit Applaus. Während man dem Verein aus der Bundeshauptstadt in der ersten Hälfte nur wenig entgegensetzen konnte (von der Chance von Merino abgesehen), wusste man vor allem nach dem 0:1 und der Gelb-Roten Karte für Alexander Hauser spielerisch zu gefallen und hatte sogar die große Chance auf den Ausgleich. Vorgefunden hat sie der tivoli12-Spieler der 15. Runde, Dario Dakovic.

Aluminium verhinderten Ausgleich durch Dakovic

Während das Spielglück in den vorangegangen drei Begegnungen auf Seiten des FC Wacker Innsbruck gewesen war und man sich über drei Siege freuen konnte, hatte man gegen die Austria (bei aller Klasse und einem klaren spielerischem Plus der Wiener) auch kein Glück. Nach dem Führungstreffer der Violetten in der 48. Minute zeigte Schiedsrichter Dintar Hauser eine harte Gelb-Rote Karte für Alexander Hauser. Über beide Karten kann zumindest diskutiert werden. Nachdem man aufgrund des Rückstandes und der Unterzahl eigentlich von einer klaren Unterlegenheit ausgehen konnte, bäumten sich die Schwarz-Grünen auf, eroberten Ball um Ball und fanden in der 53. Minute eine große Chance vor, die auch im Tor hätte landen können: Nach einem Eckball von Merino gewann Dakovic das Kopfballduell und traf nur die Latte. Lindner wäre völlig chancenlos gewesen. Seit Trainer Roland Kirchler das Zepter schwingt gelang es Dakovic, sich zum Stammspieler in der Innenverteidigung zu entwickeln. Für diesen Vertrauensvorschuss bedankte sich „Dako“ mit einer guten Leistung. Über 90 % seiner Pässe kamen an, von insgesamt 14 Duellen entschied Dakovic elf für sich. Die Nummer Fünf fungierte als Abwehrorganisator und strahlte große Ruhe aus. Immer wieder schaltete er sich auch in den Spielaufbau ein.

Dakovic auf bevorzugter Position

Während der 25-Jährige unter Trainer Walter Kogler häufig als Rechtsverteidiger aufgestellt wurde, setzt ihn sein Nachfolger ausschließlich als Innenverteidiger ein. Dass sich der 187-cm große auf dieser Position wesentlich wohler fühlt und hier seine Stärken wesentlich besser zur Geltung kommen, ist kein Geheimnis.

Bisher brachte es Dakovic in dieser Saison auf 11 Bundesliga-Einsätze, im Cup war er bei den letzten zwei Siegen über die volle Distanz im Einsatz. Interessantes Detail am Rande: Bisher konnte der FC Wacker Innsbruck in dieser Saison in Cup und Meisterschaft zusammen sieben Mal gewinnen, fünf Mal war Dario Dakovic in der Innenverteidigung dabei. Das wird wohl kein Zufall sein …

{sdr}Dario Dakovic, Szabolcs Safar, Thomas Bergmann,15{/sdr}

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Autor: Hannes Zwicknagl

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