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„Wir werden selbstbewusst auftreten“

Der Spieler der 18. Runde, der „Last-Minute-Torschütze“ gegen den WAC Christian Schilling, schildert vor dem Mikrofon des tivoli12 magazins seinen ersten Bundeligatreffer genau, erklärt uns seine Gefühle dabei, lässt aber auch das gesamte Spiel ein wenig Revue passieren, blickt zum Gastspiel in Hütteldorf am Sonntag und ist sich sehr wohl bewusst, dass es nicht immer nur steil bergauf in seiner Karriere gehen wird.

Christian, du bist von unseren UserInnen zum Spieler der Runde gewählt worden. Nicht nur für dein Ausgleichstor in allerletzter Sekunde – was sagst du dazu?

Es freut mich natürlich sehr, eine solche Auszeichnung zu bekommen. Aber viel wichtiger als das Tor ist der Punkt und ich kann einiges Selbstvertrauen aus der Partie mitnehmen.

Kannst du kurz deine Emotionen beschreiben?

Ja, ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben. Es war ein wunderschönes Gefühl und daran werde ich mich noch lange erinnern.

Man ist zwar schon in der sechsten Minute in Führung gegangen, hat aber dann leider Gottes die Kontrolle über das Spiel verloren. Wie ist das zu erklären?

Ja, das ist schwierig zu erklären. Wir sind gut in die Partie hineingekommen, haben das 1:0 gemacht, was wir uns auch vorgenommen haben. Dann haben wir den Gegner eigentlich stark gemacht, indem wir das Spielerische im Mittelfeld nicht so wie in den letzten Partien zeigen konnten. Aber solche Partien kommen vor, jedoch haben wir glücklicherweise den Punkt geholt.

Kannst du noch einmal kurz dein Tor beschreiben?

Es war die 93. Minute, die letzte Aktion: Ich bin mit vor gegangen, was ich normalerweise nicht mache. Das war eher Zufall. Alex (Anm.: Hauser) hat hinein geflankt, Piesi (Anm.: Simon Piesinger) hat verlängert, ich bin dort richtig gestanden und habe durchgezogen.

Nächstes Spiel auswärts bei Rapid: Wie geht man das an?

Es wird auswärts gegen Rapid wieder ein ganz schweres Spiel werden, weil sie etwas gutmachen wollen. Nichts desto trotz werden wir dort wieder selbstbewusst auftreten und probieren zu punkten.

Du hast jetzt zwei Einsätze hinter dir: In Salzburg debütiert, das war eine gute Leistung; im zweiten Spiel ein Tor geschossen. Wie geht es jetzt weiter?

Ja, ich bin einmal sehr zufrieden mit dem Geleisteten. Aber mir ist klar, dass es so nicht weitergehen wird. Es werden auch wieder schwerere Zeiten kommen. Aber nichts desto trotz werde ich immer 100 Prozent geben und freue mich schon auf kommende Herausforderungen.

Dann sage ich vielen Dank, wünsche weiter viel Erfolg und alles Gute!

Danke!

 

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Autor: Heidi Roznovsky

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