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„Roland Kirchler ist ein super Trainer“

Spätestens seit Montag, dem 7. Jänner, läuft der ultimative Countdown für die Mission Klassenerhalt im Jubiläumsjahr. Da bat nämlich Roland Kirchler seine schwarz-grüne Mannschaft zum Trainingsauftakt. Mit der dabei der Neuzugang Sebastian Siller. Nach der Trainingseinheit fand der Verteidiger noch die Zeit, sich im Gespräch mit dem tivoli12 magazin genauer vorzustellen.

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Herzlich Willkommen, Sebastian beim FC Wacker Innsbruck. In deinem Fall muss man wieder sagen. Du bist ein alter Bekannter. Nach der Akademie warst du bereits ein Jahr hier in Innsbruck. Kannst du bitte kurz erzählen, wie das eine Jahr war?

Sebastian Siller: Ich habe hier ein super Jahr verbracht. Wir sind souverän von der Tiroler Liga in die Regionalliga West aufgestiegen. Es war für mich ein sehr spannendes und erfolgreiches Jahr. Leider hat es dann etwas länger gedauert, aber jetzt bin ich Gott sei Dank wieder da.

Du bist in Richtung Osten gewechselt. Wie ist es dir da ergangen?

Sebastian Siller: Ich war dann eineinhalb Jahre bei den Rapid Amateuren. Es war eine riesengroße Umstellung. Fast schon ein Kulturschock. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich zurecht zu finden. Das letzte halbe bis dreiviertel Jahr hat mir super getaugt in Wien. Ich habe viele Freunde und Kollegen kennen gelernt, die auch jetzt im Profibereich tätig sind. Es war einfach eine super Zeit.

Danach bist du aufgestiegen, indem du von Wattens zum SV Grödig gewechselt bist. Wie war es bei dieser Station?

Sebastian Siller: Grödig war im ersten Jahr für mich sensationell. Ich bin von Wattens gekommen und hatte dort mit Heimo Pfeifenberger einen Trainer, der auf mich gebaut hat. Da habe ich 30 von 36 Spielen absolviert, bin immer in der Startelf gestanden und habe Tore gemacht. Das war ein sensationelles Jahr. Leider ist es dann im zweiten Jahr unter Trainer Adi Hütter nicht mehr so gut gelaufen. Wir sind von der Philosophie her nicht ganz zusammen gekommen. Da hat es den einen oder anderen Punkt gegeben, der zwischen uns nicht gepasst hat. Deshalb auch das letzte, halbe Jahr, das nicht mehr so erfolgreich war.

Mit Roland Kirchler triffst du nun beim FC Wacker Innsbruck auf einen Trainer, den du von Wattens her gut kennst. Wie hat eure Zusammenarbeit in Wattens ausgesehen?

Sebastian Siller: Roland Kirchler ist ein super Trainer für mich. Er kennt meine Qualitäten und setzt und vertraut auf diese. Das ist für mich ganz wichtig. Ich brauche einen Trainer, der auf meine Qualitäten setzt und darauf vertraut. Das ist für mich ganz wichtig. Ich brauche einen Trainer, der mir vertraut und das Gefühl gibt, meine Qualitäten sind gefragt und zählen was. Ich habe kämpferische Qualitäten, Biss, Einstellung und großen Willen. Wenn ein Trainer dies braucht, oder weiß, dass ich so ein Spielertyp bin, dann komme ich sehr gut zurecht.

Du hast nun ein Frühjahr lang Zeit zu zeigen, dass du in die Bundesliga gehörst. Wie sieht die Zukunft aus?

Sebastian Siller: Ich hoffe, dass ich im Sommer verlängern kann.

Weiß man schon, mit welcher Nummer du auflaufen wirst?

Sebastian Siller: Nein. Ich habe am Trainingsgewand die Nummer zwölf. Aber mit welcher ich auflaufen werde, haben wir noch gar nicht beredet.

Hast du eine Lieblingsnummer?

Sebastian Siller: Ja, eigentlich die Nummer sechs, aber die ist vergeben. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen.

Vielleicht 16 oder 66?

Sebastian Siller: Die 36 gibt es auch noch.

Die Vorbereitung steht vor der Türe. Du hast bereits einmal eine Vorbereitung unter Roland Kirchler in Wattens mitgemacht. Auf was muss sich die Mannschaft einstellen?

Sebastian Siller: Ich glaube, es wird in den ersten Wochen jetzt sehr streng und sehr hart. Aber dies gehört dazu, es ist in den ersten zwei, drei Wochen normal. Ich denke, dann kommt der Feinschliff auf Schnelligkeit und Spritzigkeit. Die Vorbereitung ist meiner Meinung nach überall ziemlich ähnlich.

Das Trainingslager wird in der Türkei sein. Weiß man schon etwas Genaueres über die Testspielgegner?

Sebastian Siller: Nein, ich weiß noch gar nichts.

Sebastian, ich sage herzlichen Dank und nochmals herzlich Willkommen. Wir hoffen, dich mehrmals im Spiel erleben zu können.

Sebastian Siller: Danke, danke.

 

Avatar for Michael Hohlbrugger

Autor: Michael Hohlbrugger

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