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„Wir werden jeden brauchen!“

Wacker Innsbruck steckt mitten in der Vorbereitung auf das Frühjahr. Auch am Donnerstag stand eine intensive Trainingseinheit auf dem Programm. Nach dem Training stellte sich Ersatzkapitän Alexander Hauser den Fragen des tivoli12 magazins. Es wurde über seine Verletzung gesprochen und das Testspiel gegen St. Gallen wurde angeschnitten. Außerdem erzählt der linke Mittelfeldspieler über den Termin in der Kinderklinik.

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Alex, beim letzten Heimspiel 2012 gegen die Admira musstest du in der ersten Hälfte verletzungsbedingt ausgetauscht werden. Wie ist es dir seitdem ergangen und wie geht es dir jetzt?

Alexander Hauser: Es passt eigentlich wieder alles. Ich habe mir ein Band im Knöchel gerissen. Den Urlaub habe ich genutzt wieder halbwegs fit zu werden. Jetzt bin ich wieder am Weg der Besserung. Ich habe das ganze Programm mitmachen können. Es passt so weit wieder alles.

Das heißt es konnte konservativ behandelt werden. Hat der Physiotherapeut die Behandlungen durchgeführt?

Alexander Hauser: Im Urlaub habe ich eine Schiene getragen. Im Unterland bin ich zu meiner Therapeutin gegangen. Nun arbeite ich jeden Tag einmal mit Simon.

Am Freitag steht das erste Testspiel auf dem Programm. Mit welchen Erwartungen gehst du in das Testspiel gegen St. Gallen?

Alexander Hauser: Das ist ein Probegalopp, es ist das erste Spiel im neuen Jahr. Wir haben sehr hart trainiert. Es gehört dazu, dass wir einmal ein Spiel den Beinen haben, sage ich. Natürlich gehen wir es mit vollster Konzentration an, wir wollen jedes Spiel gewinnen, das ist klar. Wir freuen uns schon auf morgen, wenn wir wieder spielen dürfen.

Am Mittwoch habt ihr das Training am Nachmittag ruhen lassen und seid in der Kinderklinik gewesen. Was nimmst du von diesem Termin mit?

Alexander Hauser: Es waren für beide Seiten ein paar schöne Momente, für uns und die Kinder. Die Sachen relativieren sich wieder. Ich habe selber einen kleinen Jungen zu Hause und ich bin sehr dankbar, dass er gesund ist. Wenn man in der Klinik die Kinder sieht, kann man ihnen nur alles Gute wünschen, und dass es ihnen bald wieder besser geht.

Was sind deine sportlichen Ziele für das Jahr 2013?

Alexander Hauser: Ganz klar nicht absteigen. Das ist das Hauptziel von uns, vom gesamten Verein. Ich hoffe, alle Leute werden uns im Frühjahr unterstützen. Wir werden jeden brauchen. Ich würde mir wünschen, dass alle an einem Strang zu ziehen.

Deine privaten Ziele?

Alexander Hauser: Privat? Das es so weiter geht. Gesundheit. Nachdem was wir gestern erlebt haben, sage Gesundheit für alle Leute, die mir nahe stehen.

Danke Alex.

Alexander Hauser: Nichts zu danken

 

Avatar for Michael Hohlbrugger

Autor: Michael Hohlbrugger

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