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Dem Schiri auf´s Pfeiferl gschaut: Dominik Ouschan

Arrogantes Auftreten gepaart mit einer Prise Lustlosigkeit und einem Teil ausgeprägter Überheblichkeit hat mit SCHIEDSRICHTER OUSCHAN Dominik einen Namen.
In einem von beiden Mannschaften kampfbetont und leidenschaftlich geführten Westderby hatte der Unparteiische durch manch seltsame und fragwürdige Entscheidung gegen Wacker Innsbruck für Kopfschütteln der Akteure auf dem Spielfeld, aber auch beim Publikum gesorgt. Diese gipfelten schließlich in der 57. Spielminute in einer zu diesem Zeitpunkt nicht getroffenen Maßnahme gegen Salzburg.

Wir schreiben die 57. Spielminute. Roman Wallner wird in der Salzburger Hälfte auf Höhe des Strafraums an der Seitenlinie durch VORSAH mittels eines Fußfouls zu Fall gebracht. Dies wird von Assistenten 2 auch sofort angezeigt. Hier besagt die Regel:" Dass aufgrund der Rücksichtslosigkeit dieses Vergehens eine Verwarnung zu geben ist", was für den Salzburger den Ausschluss mittels gelb/roter Karte bedeutet hätte. Aber damit noch nicht genug!

In der 67. Minute wird Wallner fast exakt an der selben Stelle wiederum vom Salzburger VORSAH, dieses Mal aber mit den Händen zurückgehalten. Hier blieb der Pflff zur Gänze aus. Auch in diesem Fall besagt die Regel:" Ein Spieler wird verwarnt, wenn er durch das Festhalten verhindert, dass der Gegenspieler eine günstige Position einnehmen kann".
In dieser Situation wäre Roman WALLNER alleine auf das Salzburger Tor gelaufen und hätte auch auf einen dort in Position gelaufenen Mitspieler aufspielen können.

Der leidenschaftlich geführte Kampf von SR OUSCHAN gegen Roman WALLNER hat leider in der Vergangenheit von WALLNER seinen Ursprung. Roman ist ein "lästiger" Spieler, der giftig ist und obendrein auch ständig mit dem Unparteiischen diskutiert. Aus diesem Grund wurde bzw. wird Roman WALLNER intensiv durch die Schiedsrichterteams „betreut".

Der Strafstoß für Salzburg in der 74. Spielminute wegen Handspie, war in dieser Situation zwar eine äußerst harte Entscheidung, die bei Weitem nicht von jedem Schiedsrichter getroffen worden wäre. Allerdings ist sie schlüssig und durch das Regelwerk gedeckt und somit leider korrekt.

Die 5 Minuten Nachspielzeit gehen zwar aufgrund der jeweils drei gewechselten Spielern bei beiden Mannschaften, bis dahin zwei Toren und einiger Unterbrechungen in Ordnung, werden allerdings auch nicht von jedem Schiedsrichter so verordnet, was auch das inzwischen bei Schiedsrichterentscheidungen sehr sensible Publikum feststellte.

Weiters fiel auf, dass Wacker Innsbruck Trainer Roland KIRCHLER beinahe während des gesamten Spiels vom vierten offiziellen Robert SCHÖRGENHOFER auf Schritt und Tritt begleitet (verfolgt) wurde. Ob und inwieweit das Winken mit Geldscheinen durch den Ex-Trainer der Innsbrucker Walter KOGLER in der Vergangenheit die Entscheidungen von SR OUSCHAN beeinflusst haben, sei dahingestellt.

Fazit ist und bleibt, dass Wacker Innsbruck am gestrigen Nachmittag durch einige nicht getroffene Entscheidungen, um die Früchte seiner Arbeit gebracht wurde.

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Autor: Gerhard Klausner

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