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„Wir können etwas mitnehmen!“

Vor dem Auswärtsspiel in Graz erklärt uns ein etwas zerknirschter Daniel Schütz vor dem tivoli12-Mikrophon die Folgen der bitteren Niederlage gegen Salzburg und sein Selbstvertrauen durch das Traumtor. Er versucht die Gründe für die Niederlage zu finden, glaubt bei einer ähnlichen Leistung an Zählbares gegen Sturm Graz und meint, dass es egal sei, wer Tore schießt.

 

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Daniel, du hast letzten Sonntag wahrscheinlich das Tor des Jahres geschossen: wie war das Gefühl für dich?

Ja natürlich ein sehr gutes Gefühl, wenn man ein so schönes Tor macht. Ein sehr schönes Gefühl, wenn man ein so tolles Tor macht. Aber im Endeffekt können wir uns nichts davon kaufen, weil wir verloren haben. Aber trotzdem gibt einem persönlich so ein Tor Selbstvertrauen und ich werde versuchen, am Samstag wieder eine so gute Leistung abzurufen.

Die Mannschaft hat grundsätzlich eine sehr gute Leistung gegen Salzburg geboten. Was waren die Gründe, dass es letztlich doch nicht gereicht hat?

Die Knackpunkte gegen Salzburg hat man gesehen. Die haben eine unglaubliche Qualität nach vorne, da ist es oft schwer zu verteidigen. Ich sage ein 2:0 sollte man mit zehn, elf Leuten hinten verteidigen können. Aber es war bitter, in der letzten Minute die Niederlage zu bekommen. Wirklich schade – sage ich noch einmal! Der Elfmeter war schon ein Knackpunkt, schon bitter.

Was nimmt man mit aus der Partie nach Graz?

Ja, eher das Positive: wir sind nach vorne hin immer gefährlich gewesen, vor allem im Konter waren wir sehr effizient. Ab und zu brauchen wir mehr Chancen, aber wir haben aus zwei Chancen zwei Tore gemacht. Das können wir sicher mitnehmen. Sollten wir in Graz so spielen, können wir sicher etwas mitnehmen.

Was wird das Rezept sein, um die Grazer zu schlagen?

Wie immer aggressiv in die Zweikämpfe gehen, gut mit einer einfachen Kombination nach vorne spielen und vor dem Tor konzentriert sein.

Können wir wieder auf Tore von dir hoffen? Der Trainer sagt ja, dass deine Formkurve stark steigend sei.

Ja, ich glaube schon, dass ich wieder ein Tor machen oder eines auflegen kann. Im Endeffekt ist es egal, wer die Tore macht. Hauptsache wir gehen mit Punkten vom Platz.

Ziel sind drei Punkte?

Ja, schauen wir, wie der Spielverlauf ist. Vor dem Spiel sage ich, wir sind auch mit einem Punkt zufrieden. Sind es drei, wäre es umso schöner.

Dann wünsche ich viel Glück für die Partie und danke.

Danke.

 

Avatar for Heidi Roznovsky

Autor: Heidi Roznovsky

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