„Die Ausbildung der jungen Spielerinnen steht im Fokus.“
Unser zweites Damenteam beginnt am Samstag die Frühjahrssaison mit der Auswärtspartie gegen Garsten. Trainerin Alexandra Hohenbruck berichtet im tivoli12 magazin im Rahmen eines kurzen Gespräches über die Sorgen während der Vorbereitung, freut sich auf das Jubiläumsjahr, erzählt uns über die Neuzugänge Interessantes und legt sich auf keine angestrebte Endplatzierung fest.
Alex, wie bist du mit der Vorbereitung zufrieden?
Die Vorbereitung war mit vielen Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen sehr schleppend. Aber die Spielerinnen, die fit waren, haben wirklich sehr gut trainiert und die Vorbereitung gut absolviert.
Das Team hat eine Reihe von Testspielen absolviert. Verrätst du uns einige Ergebnisse? Haben diese neue Erkenntnisse für die Frühjahrssaison gebracht?
Wir hatten einige Vorbereitungsspiele. Zum Beispiel konnten wir gegen Aldrans 6:0 gewinnen. Gegen den USK Hof mussten wir leider eine Niederlage mit 4:0 hinnehmen, jedoch haben die Spielerinnen in beiden Spielen gut gespielt und bis zum Ende stark gekämpft sowie die Vorgaben von uns gut umgesetzt.
Was bedeutet für dich persönlich das 100-Jahre-Jubiläum des FC Wacker Innsbruck?
Auch wenn die Damen noch keine 100 Jahre dabei sind, freut es uns dennoch Teil dieses Traditionsvereins zu sein. Natürlich gratulieren wir zum Jubiläum und wünschen uns einen Verbleib der Männer in der Bundesliga.
Welche Erwartungen und Ziele hast du mit deinem Trainerteam für die Frühjahrssaison?
Eine bestimmte Platzierung steht nicht im Vordergrund. In der Frühjahrssaison sind unsere Ziele zum Einen, dass die verletzen Spielerinnen wieder fit werden und ihre Leistung wieder zeigen, zum Anderen steht die Ausbildung der jungen Spielerinnen im Fokus unserer Trainertätigkeit. Maria Hasler wurde schon in die erste Mannschaft aufgenommen und unser Ziel bzw. unsere Aufgabe ist es auch weitere Spielerinnen dort hin zu bekommen.
Gibt es Veränderungen im Spielerkader für das Frühjahr? Wie geht es den Verletzten? Haben das zweite Team auch Spielerinnen verlassen?
Wie bereits gesagt, ist Maria Hasler nun im Kader der ersten Mannschaft, was uns sehr freut, dass sie diesen Sprung geschafft hat. Aber auch Laura Hartlieb und Stefanie Kranebitter trainieren bei der ersten Mannschaft bereits mit und wurden auch schon in den Vorbereitungsspielen eingesetzt. Inwieweit sie in der Meisterschaft in der ÖFB-Frauenliga eingesetzt werden, wird sich noch herausstellen, aber das Potential ist jedenfalls vorhanden. Stefanie Rieder ist zu uns gewechselt und ist hoch motiviert, wobei sie leider zurzeit verletzt ist und noch für eine Woche ausfällt, aber ich bin überzeugt, dass sie danach wieder voll ins Training einsteigt und die Mannschaft unterstützen kann. Gegen Aldrans hat sie eine sehr gute Leistung gezeigt. Stefanie Pfleger ist ebenfalls zu uns gekommen und ist vor allem aufgrund ihrer Schnelligkeit sicherlich eine Verstärkung für die Mannschaft.
Alle Verletzen sind auf dem Weg der Besserung und wir hoffen auf deren baldige Rückkehr. Bei Anna Eder wird es nach dem Kreuzbandriss wohl noch bis Sommer dauern, aber auch bei ihr verläuft die Heilung sehr gut.
Wie wird das Problem der Torfrauen, die durch den Ausfall von Pinky Iraschko nur mehr zu dritt sind, gelöst? Sie fehlt für das zweite Team auch als Spielerin.
Der Ausfall von Pinky trifft beide Mannschaften sehr, da sie nicht nur als Torfrau, sondern auch am Feld sehr viel für beide Mannschaften geleistet hat. Aber mit drei Torfrauen (soweit diese fit sind) werden wir es schaffen, denn alle haben eine gute Qualität, trainieren hart und sind top motiviert für die Saison.
Danke für die neuesten Informationen.
Gerne!