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M. Svejnoha: Viel Unsicherheit im Verein

Das letzte Spiel der Saison gegen die SV Ried steht an, und im Vorfeld sprach Martin Svejnoha über die einzig tauglichen Mittel, um an Punkte zu kommen, die Unruhe im Verein und die Schwierigkeiten, sich auf das Spiel zu konzentrieren. Und er nahm Stellung zur Leistung seines neuen Partners in der Innenverteidigung, Sebastian Siller.

 

Danke, dass du dir Zeit nimmst für ein kurzes Interview!

Gerne!

Der Cup ist Geschichte, am Samstag wartet die SV Ried. Wo liegen die Stärken der SV Ried und was muss der FC Wacker Innsbruck bei diesem Spiel beachten?

Tja – wir müssen unsere Stärken zeigen! Drei Punkte machen und erledigt, und weiter gehen.

Ried spielt ja das einmalige 3-3-3-1-System. Wie kann man dieses System knacken?

Wie jede Partie: mit Herz, mit Laufen, mit Kämpfen, auch wenn es derzeit nicht so gut läuft, das ist der einzige Weg. Laufen, kämpfen und Herz.

Es wird immer wieder vom Druck gesprochen, der auf die Mannschaft wirkt. Wie ist das Klima innerhalb des Teams? Spürt ihr etwas davon, oder ist der Kopf frei?

Ich glaube, in dieser Situation ist es schwierig zu sagen, dass jemand im Kopf frei wäre. Weißt du, es ist derzeit auch über dem Verein viel Unsicherheit, und das ist nicht angenehm. Aber das muss alles weg, wir müssen nur an den Fußball denken und an den Klassenerhalt.

Du hast in der letzten Zeit mit mehreren Teamkollegen in der Innenverteidigung gespielt. Wie zufrieden bist du mit der Leistung von Sebastian Siller? Es war ja das erste Mal, dass ihr zusammengespielt habt.

Wir haben auch schon einmal in der Vorbereitung zusammengespielt. Es muss der Trainer sagen – aber meine Meinung ist, dass Silli ein super Spiel gemacht hat, er ist immer super drauf. Aus meiner Sicht war alles in Ordnung. Jetzt schauen wir mal, vielleicht spielen wir ja am Samstag wieder, und ich hoffe, dass wir wieder zu null spielen werden.

Danke, Martin!

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Autor: Stefan Weis

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