„In weiterer Folge geben wir die rote Laterne ab“
Marco Kofler war am Freitag zu Gast bei der Pressekonferenz für das Spiel des FC Wacker Innsbruck gegen Mattersburg. Der Defensivmann nahm sich danach auch noch kurz Zeit für einige Fragen des tivoli12 magazin. Dabei ging es um die bevorstehende Partie gegen die Burgenländer und seine neue Position im defensiven Mittelfeld. Zum Abschluss erklärte Marco Kofler noch einmal das Programm bis zur Begegnung.
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Morgen steht das Spiel gegen Mattersburg auf dem Programm. Marco Kofler, kann man dabei vom Lieblingsgegner sprechen?
Marco Kofler: Ja, ich glaube die Mattersburger liegen uns ganz gut. Wieso? Ich habe auch keine Erklärung dafür. Wir haben in dieser Saison bereits drei Mal gegen sie gewonnen, nun wird natürlich der vierte Sieg folgen. Dadurch geben wir die rote Laterne an Mattersburg ab.
Du hast deine Karriere als Mittelfeldspieler begonnen. Seit neuestem spielst du wieder im Mittelfeld, im defensiven Mittelfeld. Wie liegt dir diese Position?
Marco Kofler: Ich war gerade einmal zehn Jahre, wie ich im Mittelfeld gespielt habe, da war ich noch ein kleiner Bub, es ist schon etwas anderes. Auf der Sechserposition habe ich jetzt zwei Spiele gespielt, es ist eigentlich recht gut gegangen, muss ich sagen. Spielerisch kann ich natürlich noch etwas dazulernen, da es eine neue Position ist. Aber ich glaube, wenn ich öfters auf der Position spiele, lernt man dazu und traut sich auch mehr mit dem Ball.
Wie siehst du die Druckverteilung? Liegt der Druck eher bei Wacker Innsbruck oder bei Mattersburg?
Marco Kofler: Druck hat jedes Team, welches unten mit dabei ist. Ich denke, wir können mit der Situation besser umgehen, weil wir schon länger im Abstiegskampf sind. Die Mattersburger sind in den letzten Runden hineingerutscht. Für sie ist es eine neue Situation, ich glaube, dies ist nur ein Vorteil für uns.
Ist es ein kleines Finale oder ist es bereits das große Finale?
Marco Kofler: Ich meine, wir haben jetzt sechs kleine Finale, wo wir in jedem Spiel schauen müssen, Punkte zu holen. Natürlich kann man mit einem Sieg gegen Mattersburg am Ende der Woche an achter Stelle in der Tabelle stehen. Es wäre sehr positiv. Aber die ganze Saison an diesem Spiel aufhängen kann man auch nicht. Die letzten Runden sind wichtig, da heißt es so viele Punkte wie möglich zu machen, dann werden wir die Klasse halten.
Nach der Pressekonferenz habt ihr Training. Wie sieht das weitere Programm bis zum Spiel morgen aus?
Marco Kofler: Jetzt ist Training, dann steigen wir in den Bus. Da steht uns eine sechsstündige Busfahrt ins Burgenland bevor, da freue ich mich schon darauf. Danach folgt Abendessen und schlafen, dann essen und schlafen, essen und schlafen……….essen und schlafen eigentlich. Vor dem Spiel noch einmal aktivieren, aufwärmen und dann geht es in die Partie.
