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Alex Hauser: „Sicherlich ein harter Brocken!“

Vor dem Spiel gegen die Wiener Austria bat das tivoli12 magazin Alexander Hauser zum Interview. Dabei stand natürlich vor allem das Spiel gegen die „Veilchen“ im Mittelpunkt, aber auch die spielerischen Fortschritte und die Lieblingsposition vom wackeren Ersatzkapitän kamen zur Sprache.

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Gratulation, Alex, du bist zum Spieler der Runde gegen Wiener Neustadt gewählt worden. Kommen wir noch einmal zu diesem Spiel: Waren es zwei verlorene Punkte oder ein gewonnener?

Alexander Hauser: Das weiß man wahrscheinlich erst nach der Saison, aber ich glaube, es war ein gerechtes Unentschieden. Natürlich, wenn man in Führung ist, will man ein Spiel nicht mehr verlieren, das ist klar.

Du hast ein sehr schönes Tor geschossen. Wacker Innsbruck hat mit sehr viel Selbstvertrauen und einmal Berühren nach vorne gespielt, ehe du abgeschlossen hast. Ist das „Wacker Innsbruck Neu“ in dieser Saison?

Alexander Hauser: Wir haben uns sicher im spielerischen Bereich in den letzten Wochen weiterentwickelt und in dieser Richtung sehr viel trainiert in den letzten Wochen. Jetzt können wir es immer öfter auch zeigen.

Jetzt kommt Austria Wien auf das Tivoli. Kann man sagen: Nach der Pflicht kommt die Kür?

Alexander Hauser: Wenn man das so sagen kann bei der Austria … Sie werden sicherlich ein harter Brocken, es wird viel Arbeit auf uns zukommen. Wir brauchen mit Sicherheit ein sehr gutes Spiel von jedem Einzelnen. Oder vielleicht auch nicht, vielleicht geht es auch sehr leicht … (lacht) Nein, das glaube ich natürlich nicht. Aber ich hoffe, wir können Punkte holen.

Wie groß ist der Vorteil für euch, weil Austria Wien am Mittwoch noch ein Cupspiel absolvieren musste?

Alexander Hauser: Nachteil ist es sicher keiner. Jeder weiß, dass es mit weniger Regeneration schwieriger ist und man vielleicht schwere Beine hat. Aber sie sind genauso gut durchtrainiert wie wir. Ich hoffe, wir nutzen die längere Regenerationszeit jedoch zu unserem Vorteil.

Austria Wien ist der Meisterkandidat, Wacker Innsbruck im Abstiegskampf. Welche Punkte sprechen aber für Wacker Innsbruck?

Alexander Hauser: Ich glaube, die letzten Wochen, die positiven Ergebnisse, die Stimmung und auch die Weiterentwicklung im spielerischen Bereich. Diese Punkte sprechen auf alle Fälle für uns und dafür, dass wir Punkte holen können.

Weißt du schon, ob du morgen wieder auf der linken Abwehrseite oder im linken Mittelfeld spielen wirst?

Alexander Hauser: Nein, das weiß ich noch nicht.

Wo spielst du lieber?

Alexander Hauser: Momentan spiele ich gerne im Mittelfeld. Es macht vor allem Spaß, wenn man ein Tor schießt. Aber da, wo mich der Trainer hinstellt, spiele ich.

Alles klar, danke und viel Erfolg!

Alexander Hauser: Danke!

 

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Autor: Hannes Zwicknagl

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