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Das war 2012/13 – Teil II

Im ersten Teil unseres Blicks auf die vergangene Saison haben wir unser Augenmerk auf die gesamte Bundesliga gelegt. Jetzt steht der FC Wacker Innsbruck im Mittelpunkt. Die teils recht spannenden Erkenntnisse aus der Statistik werden so manche/n Leser/in erstaunen.

Tore, Tore, Tore

Wie im anderen Teil der Statistik zur Saison 2012/13 erwähnt, ist Christopher Wernitznig der beste Torschütze des FC Wacker Innsbruck. Er schoss insgesamt sieben Tore. Auf dem zweiten Platz mit sechs Toren sind Julius Perstaller und Roman Wallner zu finden. Daniel Schütz traf viermal. Lukas Hinterseer und Christian Schilling erzielten jeweils drei Treffer. Tomas Abraham konnte in dieser Saison das Leder zweimal über die Linie bugsieren. Dies schaffte auch Marcel Schreter. Thomas Bergmann, Alexander Hauser, Carlos Merino und Simon Piesinger konnten jeweils einmal als Torschütze in Erscheinung treten. Will man die Tore nach den Kategorien „Heimtore“ und „Auswärtstore“ aufteilen, so ergibt sich folgendes Muster. Sechs von seinen sieben Toren schoss Christopher Wernitznig daheim. An zweiter Stelle folgt Roman Wallner, der drei der insgesamt sechs Tore im Tivoli Stadion Tirol erzielte. Mit eingerechnet ist der einzige Elfmeter in dieser Saison für den FC Wacker Innsbruck. Danach folgen auf Platz drei Lukas Hinterseer, Julius Perstaller, Marcel Schreter und Daniel Schütz mit jeweils zwei Treffern zuhause. Tomas Abraham und Thomas Bergmann erzielten jeweils einen Treffer zuhause.

„Torschützenkönig in den fremden Stadien“ darf sich vereinsintern Julius Perstaller nennen. Vier Tore sind seine Ausbeute. Auf dem zweiten Platz landet erneut Roman Wallner mit drei Treffern. Diesen Platz muss er sich mit Christian Schilling teilen. Den vierten Platz nimmt Daniel Schütz mit zwei Treffern ein. Tomas Abraham, Alexander Hauser, Lukas Hinterseer, Carlos Merino, Simon Piesinger und Christopher Wernitznig haben jeweils einmal auswärts ihre Visitenkarte abgegeben.

Doch die Spieler des FC Wacker Innsbruck ließen nicht nur das gegnerische Netz zappeln, sondern leider auch das eigene. Marco Kofler mit zwei Eigentoren und Martin Svejnoha mit einem Eigentor waren in dieser Saison die „Übeltäter“.

Spiele, Spiele, Spiele

Wie auch schon im vergangene Jahr durfte sich Szabolczs Safar über die meisten Einsätze in der Bundesligasaison freuen. Er kam mit 3077 auf die höchste Anzahl an Spielminuten. Auf den Plätzen dahinter folgen Martin Svejnoha (2970), Christoph Saurer (2330), Thomas Bergmann (2296), Alexander Hauser (2272), Tomas Abraham (2261), Christopher Wernitznig (2226)und Roman Wallner (2216), welche alle über 2000 Minuten am Feld gestanden sind.

Über 1000 Einsatzminuten konnten Marco Kofler (1941), Dario Dakovic (1900), Daniel Schütz (1891), Carlos Merino (1856), Simon Piesinger (1512), Christian Schilling (1494), Marcel Schreter (1270) und Julius Perstaller (1134) für sich verbuchen.

Lukas Hinterseer (738), Sebastian Siller (657) und Thomas Löffler (328) blieben über der 300 Minuten Marke. Für Alexander Fröschl (165), Markus Egger (163), Sascha Wörgetter (101), Macro Köfler (90) und Andreas Kuen (24) gab es nur geringe Einsatzminuten. Zu keinem Einsatz im Kader der Kampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck kam es für Martin Siding und Martin Bstieler.

Karten, Karten, Karten

Der „Bad Boy“ des FC Wacker Innsbruck war in dieser Saison sicherlich Marco Kofler. Zwölf Karten, davon eine Rote sprechen eine deutliche Sprache. Desweiteren schaffte es Marco Kofler gegen sechs Klubs der Bundesliga eine Verwarnung zu kassieren. Einzig gegen die Vereine Wiener Neustadt, Sturm Graz und Wolfsberger AC blieb er aufgrund verschiedener Umstände ohne Karte. Platz zwei in der vereinsinternen Kartentabelle teilen sich Martin Svejnoha und Alexander Hauser mit jeweils neun Karten. Wobei beide Spieler unterschiedlich zu ihren neun Karten kommen. Sah Martin Svejnoha neun Mal den Gelben Karton, so schaffte Alexander Hauser mit sieben gelben und zwei Gelb-Roten die selbe Anzahl.

Sieben Karten erhielt das Trio Christopher Wernitznig, Roman Wallner und Daniel Schütz. Waren es bei Christopher Wernitznig sieben reine Gelben Karten, so sind es bei Roman Wallner und Daniel Schütz sechs Gelbe Karten und eine Rote. Die Spieler Dario Dakovic, Simon Piesinger, Tomas Abraham und Christoph Saurer eint auch die gleiche Kartenanzahl. Sie sahen im Laufe der Saison sechs Mal den Karton. Simon Piesinger und Dario Dakovic blieben hierbei ohne eine Gelb-Rote oder Rote Karte. Tomas Abraham sah zu seinen fünf gelben, eine rote Karte. Christoph Saurer musste mit einer Gelb-Roten vom Platz.

Das nächste „Pärchen“ bilden Christian Schilling und Carlos Merino. Sie sahen im Laufe der Saison fünf Mal den gelben Karton. Das übernächste Pärchen bilden Sebastian Siller und Julius Perstaller. Beide sahen zwar jeweils vier Mal einen Karton, doch ist bei ihnen die Verteilung eine andere. Waren es bei Sebastian Siller nur gelbe Karten, so kassierte Julius Perstaller zu seinen drei Gelben noch eine gelb-rote Karte. Thomas Bergmann ist neben Marco Kofler der einzige Solist im Kader des FC Wacker Innsbruck. Kein anderer aus dem Team sah drei gelbe Karten.

Das letzte Pärchen bilden Marcel Schreter und Sascha Wörgetter. Sie kassierten bei ihren Einsätzen eine gelbe Karte. Insgesamt haben damit siebzehn Spieler des FC Wacker Innsbruck eine Verwarnung kassiert. Damit sind einzig und allein Lukas Hinterseer und Szabolcs Safar von den eingesetzten Spielern des Frühjahrs ohne Verwarnung ausgekommen.

Zuschauer, Zuschauer, Zuschauer

Der FC Wacker konnte insgesamt 93.000 Zuschauer im Stadion begrüßen. Dies macht einen Durschnitt von 5.167 Zusehern aus. Achtmal konnte man die 5.000 Zuschauer-Marke knacken. Beide Spiele gegen Sturm Graz, Rapid Wien, Austria Wien und sowohl eine Partie gegen die SV Ried und den FC Salzburg. Die Partie mit den meisten Zusehern dieser Saison war das letzte Heimspiel der Saison gegen Sturm Graz. 7.664 Zuseher wollten die Spieler des FC Wacker Innsbruck sehen. Auch bei den Gesamtzusehern konnte Sturm Graz die meisten Zuschauer ins Stadion locken. Insgesamt 14.383 Zuschauer waren es.

Auf Platz zwei liegt Austria Wien mit 13.053. Mit Abstand folgt dann Rapid Wien (11.597), die SV Ried (10.437), der FC Salzburg (10.433). Unter 9.000 Zuschauer blieben die Partien gegen Admira Mödling (8.824), Wolfsberger AC (8.647), Mattersburg (7.846) und Wiener Neustadt (7.780).

Dass es im Abstiegskampf spannend war, zeigen auch die Zahlen der letzten Runden. In den Heimspielen der 28. Runde, 30. Runde, 33. Runde und der 35. Runde kamen insgesamt 26.000 Leute in das Tivoli. Dies macht einen Prozentanteil von 28% an den Gesamtzuschauerzahlen aus. 

Auswärts konnte man vor insgesamt 112.315 Zuschauern mehr oder weniger brillieren. Die größte Kulisse bot wieder einmal Rapid Wien. Ingesamt 27.257 Zuschauer verfolgten die Partien von Rapid Wien gegen den FC Wacker Innsbruck im Hanappi-Stadion. Nach Liebenau wurden 17.607, in das Horr 16.271 Zuschauer gelockt. Das Stadion in Wals-Siezenheim war mit 14.787 auch nicht schlecht besucht. Auf Platz vier folgten die Partien in Mattersburg, welche 9.363 Zuschauer anlocken konnte. Weniger Zuschauer, aber immerhin noch über 9.000, konnte der Wolfsberger AC bei den Spielen gegen unseren FC Wacker Innsbruck begrüßen. Genau 9.044 Zuschauer schauten sich die beiden Partien an. Auf den Plätzen folgen die SV Ried (7.773), Admira Mödling (5.983) und Wiener Neustadt (4.230).

Besonders interessant ist die Tatsache, dass das zweite Match des FC Wacker Innsbruck gegen die Admira Mödling (+441), Wiener Neustadt (+1130), Austria Wien (+2231), den SV Mattersburg (+4.133) und den Wolfsberger AC (+1.044) mehr Zuschauer anlocken konnte. Jedoch gegen den FC Salzburg (-781), Sturm Graz (-3.357), Rapid Wien (-2.915) und die SV Ried (-1.133) kamen weniger Zuschauer als beim ersten Auswärtsspiel.

 

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Autor: admin

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