Danke, Markus!
Nach zwei Jahren im Dress des FC Wacker Innsbruck ist das Abenteuer Bundesliga für Markus Egger vorerst beendet. Der sympathische Wattener hatte in dieser Zeit viel Pech und konnte sich bei seinen wenigen Einsätzen in der Meisterschaft und im Cup nicht für eine Weiterverpflichtung empfehlen.
Anfänge
Der kleine Markus, geboren am 15.01.1990, frönte schon früh seiner Leidenschaft dem Ball nach zu jagen. Nach seinem Eintritt in die Nachwuchsabteilung der WSG Wattens sollte sich schnell sein Talent zwischen den Pfosten herauskristallisieren. Dieses Können brachte ihn ins Bundesnachwuchszentrum Tirol und in weiterer Folge sogar zu einigen Einsätzen in den Nachwuchsteams des ÖFB. Nach seiner Ausbildung im BNZ kam 2008 die Rückkehr zu seinem Stammverein Wattens.
Regionalliga-Jahre
In der Regionalliga West feierte er sein Debüt im Mai 2008, ehe er sich bei der WSG Wattens seinen Stammplatz im Tor erkämpfte und schließlich 69 Spiele bestritt. Dabei durfte er 2010/11 den Meistertitel der RLW bejubeln. Leider blieb ihm der Aufstieg mit Wattens in der Relegation gegen BW Linz verwehrt. Doch seine Leistungen ebneten dem 1,89m großen Tormann den Weg zum FC Wacker Innsbruck, wo er nach dem Karriereende von Harald Planer die neue Nummer zwei hinter Szabolcs Safar wurde. Spielpraxis erhielt Egger auch beim FCW vorwiegend in der RLW, wo er 18 Mal zum Einsatz kam.
Bundesliga-Debüt und Cup-Schlachen
Sein Bundesliga-Debüt feierte Markus Egger am 27. August 2011 im Mattersburger Pappelstadion, als er nach drei Spielminuten den verletzten Szabolcs Safar ersetzen musste. Insgesamt brachte es Markus auf acht Einsätze in österreichs höchster Spielklasse. Seine herausragendste Leistung sollte er im Spiel gegen den FC Salzburg am 07.03.2012 zeigen, in dem er die gegnerischen Stürmer mit Glanzparaden ein ums andere Mal zur Verzweifkung trieb. Im Dress des FC Wacker Innsbruck stand er in fünf Cup-Spielen zwischen den Pfosten.
Alles Gute, Markus
Das tivoli12 magazin wünscht Markus Egger alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft, sowohl als Fußballer bei seinen neuen Vereinen als auch als Student der Mathematik an der Uni Innsbruck. Mit seiner immer freundlichen und offenen Art wird er den Fans des FC Wacker Innsbruck in Erinnerung bleiben.