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Wacker Innsbruck II 2012/13 – Teil I

Da der FC Wacker Innsbruck nicht nur aus der Herren-Kampfmannschaft besteht, wollen wir auch die anderen Teams etwas genauer unter die Lupe nehmen. Zuerst wollen wir uns mit der zweiten Herrenmannschaft beschäftigen, die in der Regionalliga West engagiert ist. Im ersten Teil geben wir einen Überblick über die Liga.

Tore

In der Saison 2012/13 wurden in den 240 Partien der Regionalliga West 832 Tore erzielt. Dies macht einen Schnitt von 27,7 pro Runde oder 3,46 pro Partie aus. Die meisten Tore konnte der FC Liefering mit 94 Toren erzielen. Dies macht einen Durchschnitt von 3,13 aus. Die Vereine auf den Plätzen zwei bis vier, Austria Salzburg (77), WSG Wattens (73) und der FC Kufstein (70), kamen jeweils über siebzig Tore. Auf Platz fünf folgt die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck, welche in dreißig Spielen sechzig Tore erzielen konnte.
Zuhause schaffte der FC Liefering 58 Tore, die Austria Salzburg konnte 42 Tore erzielen. Die WSG Wattens folgt mit 40 Toren, anschließend kommt unsere zweite Mannschaft, welche 39 Tore daheim erzielte. Auf Platz fünf, gemeinsam mit dem SC Bregenz, kommt der FC Kufstein mit 37 Toren. Insgesamt konnten die Teams über 492 Tore jubeln, was einen Schnitt von 4,1 Toren pro Heimpartie ergibt. Auswärts fühlte sich der FC Liefering etwas unwohler, schoss man doch „nur“ 45 Tore. Zehn Tore weniger erzielte die Austria Salzburg. Zwölf Tore weniger machten die WSG Wattens und der FC Kufstein. Der FC Wacker Innsbruck II befindet sich mit dem FC Dornbirn und SC Bregenz auf Platz sechs, mit 21 geschossenen Toren. Die Spieler des FC Hard scheinen sich auswärts unwohl gefühlt zu haben, anders kann man wohl die acht geschossenen Tore, die wenigsten aller Teams, nicht erklären. Die insgesamt 340 Tore machen einen Schnitt von 2,8 Toren pro Partie.

In der Hinrunde fielen 391 Tore, damit fielen pro Partie ganz genau 3 Tore. Auch hier war der FC Liefering tonangebend. Mit fünfzig Toren konnte man zehn Tore mehr schießen als der FC Kufstein und die Austria Salzburg. Mit 34 Toren folgt auf Platz vier die WSG Wattens. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck musste sich mit 26 geschossenen Toren mit Platz sechs zufrieden geben. Den geringsten Wert hatte erneut der FC Hard, welcher „nur“ 15 Tore schießen konnte.

In der Rückrunde zur Regionalligasaison 2012/13 fielen um fünfzig Tore mehr als in der Hinrunde. Dies ließ auch den Torschnitt pro Partie auf 3,6 steigen. Der FC Liefering mit 44 Toren sicherte sich den Platz an der Sonne. Die WSG Wattens holte sich mit 39 Treffern Platz  zwei, vor der Austria Salzburg, die 37 Tore erzielte. Die zweite Mannschaft unseres FC Wacker Innsbruck bleib mit 34 Toren nur knapp dahinter auf Platz vier.

Der SV Seekirchen spielte mit Platz sieben zwar eine unauffällige Saison, doch er stellte mit Christopher Mayr den Torschützenkönig. Dieser schoss 19 der 43 Tore für seinen Verein und konnte somit 44% der Tore erzielen. Ex equo auf Platz eins liegt mit Marko Vujic von der Austria Salzburg. 19 von 77 Toren machen im Endeffekt 26% aus. Auf Platz vier und mit 15 Toren folgt der erste Tiroler. Dies ist Simon Zangerl von der WSG Wattens. Gleichauf mit ihm liegt Elvis Alibabic vom FC Anif. Dahinter mit dreizehn Toren folgen sechs weitere Spieler. Unter ihnen sind mit Rene Prantl (WSG Wattens), Yigit Baydar (FC Kufstein) und Michael Simic (FC Wacker INnsbrck II) gleich drei Spieler im Dienste eines Tiroler Drittligisten. Doch auch ein alter Bekannter teilt sich mit Prantl und Simic den sechsten Platz. Andreas Bammer, im Dienste des FC Liefering, schoss 13 Tore. Mit zwölf Toren ist Alexander Gründler in der Torschützentabelle vertreten. Einen Treffer weniger verzeichnete Markus Obernosterer. Über zehn Tore konnte Thomas Hartl vom FC Kufstein jubeln. Er liegt gleichauf mit Wolfgang Mair, der die Saison im Dress des FC Liefering bestritt. Mit zehn von 27 Toren konnte sich Tamas Tandari vom FC Pinzgau Saalfelden als vereinsinterner Torschützenkönig feiern lassen.

Punkte und Tabellen

In der Saison 2012/13 wurden von den 720 möglichen Punkten 633 verteilt. Die meisten Punkte konnte der FC Liefering mit 74 Punkten sammeln. Auf Platz zwei landete die Austria Salzburg, sie konnte 68 Punkte für sich verbuchen. Deutlichen Rückstand haben die beiden Tiroler Vereine, die WSG Wattens und der FC Kufstein. Die WSG konnte 59 Punkte, der FC Kufstein 54 Punkte ergattern. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck holte in den dreißig Spielen ganz genau 40 Punkte. Damit konnte man beinahe die Hälfte aller möglichen Punkte für sich verbuchen. Dass der Meister die beste Ausbeute, mit 82,2%, hat, ist durchaus logisch. Die schlechteste Ausbeute hatte der FC Pinzgau Saalfelden, die nur zwölf von neunzig möglichen Punkten erreichen konnte. Dies sind 13%.

Der FC Liefering war, wie angesprochen, das Maß aller Dinge. Von den dreißig Spielen konnten 23 gewonnen werden. Fünf gingen Unentschieden aus und zwei Spiele gingen verloren. Doch nicht nur in der Gesamttabelle konnte man gewinnen, sondern auch die anderen Tabellen. Die Heimtabelle konnte mit vier Punkten Vorsprung auf Austria Salzburg (38Punkte) gewonnen werden. Dabei musste der FC Liefering keine einzige Niederlage zuhause einstecken. Der beste Tiroler Vertreter, die WSGW, musste sich um neun Punkte dem FC Liefering (42 Punkte) geschlagen geben. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck erreichte zuhause von den 48 möglichen Punkten derer 26. Dies ist somit Platz sieben dieser Tabelle. Den letzten Platz belegt erneut der FC Pinzgau Saalfelden, die nur acht Punkte daheim bejubeln konnten.
Auswärts konnte der FC Liefering vier Punkte weniger holen als zuhause. In der Endabrechnung stehen 38 Punkte zu Buche, die somit acht Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten, die Austria Salzburg, bedeuten. Die WSG Wattens konnte sich mit 26 Punkten Platz drei in dieser Wertung holen, zwei Punkte dahinter ist der FC Kufstein zu finden. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck musste sich mit Platz zehn und 14 erreichten Punkten zufrieden geben. Der FC Pinzgau Saalfelden konnte auswärts, die Hälfte der Heimpunkte, nämlich genau vier Punkte holen.

In der Hinrunde konnte der FC Liefering noch nicht klar die Tabelle anführen. Man hatte 38 Punkte, der Zweitplatzierte FC Kufstein hatte nur einen Punkt Rückstand. Die Austria Salzburg musste mit sich mit 36 Punkten und Platz drei zufrieden geben. Die WSG Wattens fand sich auf Platz fünf mit 28 Punkten wieder. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck sammelte nur 17 Punkte und musste sich daher mit dem zehnten Platz zufrieden geben. Wie schon bei den letzten drei Tabellen war auch hier der FC Pinzgau Saalfelden, mit fünf Punkten, Tabellenletzter.

In der Rückrunde ließ der FC Liefering dann nichts mehr anbrennen. Mit 36 aus 45 möglichen Punkten distanzierte man sich um vier Punkte vom Tabellenzweiten, der Austria Salzburg. Die WSG Wattens kam auf 31 Punkte, die zweite Mannschaft unseres FC Wacker Innsbruck auf 23 Punkte. Dies bescherte einerseits Rang drei bzw. Rang sieben. Der FC Kufstein konnte nur 17 Punkte erzielen und musste sich in der Rückrundentabelle mit Platz elf zufrieden geben. Der FC Pinzgau Saalfelden durfte sich über zwei Punkte mehr als in der Hinrunde freuen. Dennoch blieb man Letzter, obwohl der SV Wals Grünau mit acht Punkten nicht unerreichbar gewesen wäre.

In der Tabelle der meisten Einsätze konnte, auf die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck bezogen, Pascal Gredler den ersten Platz erreichen. Von dreißig Spielen war er 28mal im Einsatz. Samuel Krismer konnte mit 27 Einsätzen brillieren. Keine Einsätze hatten die Spieler Stanislaw Cherchesov, Andreas Kuen, Sebastian Pointner und Alexander Hauser. Sie standen zwar auf dem Spielblatt, wurden aber nicht eingesetzt.

Karten

Die meisten Karten in der Saison 2012/13 kassierte Stefan Weber vom TSV Neumarkt. Er sah insgesamt 15x Karten, davon eine Gelb-Rote. Doch die Spieler der Tiroler Vertreter ließen sich auch nicht „lumpen“. Florian Buchacher von der WSG Wattens nimmt den dritten Platz in der Kartenstatistik ein. Mit einer glatten Roten und zwölf gelben kann er die Wertung zumindest tirolweit gewinnen. Nur zwölf gelbe Karten kann Thomas Hartl verbuchen, der damit auf Platz zwei in der „Tirol-Statistik“ liegt. Platz drei geht an Manuel Wildauer, der insgesamt elf Karten zu Gesicht bekommt. In dieser Anzahl sind zwei Gelb-Rote und neun gelbe Karten inkludiert. Zehn gelbe und eine gelb-rote Karte erhielt Michael Steinlechner, welcher als neuer Spieler für die Saison 2013/14 des FC Wacker Innsbruck gehandelt wird. Mathias Treichl vom FC Kufstein musste sich mit elf gelben Karten auseinandersetzen. Der letzte Spieler, der es auf mehr als sieben Karten bringt, ist Armin Hamzic, der sieben gelbe und eine gelb-rote Karte in den Spielen des FC Wacker Innsbruck II sieht.

 

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Autor: admin

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