Skip to main content

„Der Verein soll noch 100 Jahre bestehen“

Es erinnerte stark an längst vergangene Parteitage der KPdSU als Oswald Wolkenstein die Ergebnisse der Wahl des Präsidenten und des Vorstandsteams bei der gestrigen Generalversammlung bekannt gab. Direkt nach „Abpfiff" der GV gab Josef Gunsch dem tivoli12 magazin ein Interview.

 

 

{mfvideo}221{/mfvideo}

 

Josef, du wurdest mit 98% zum Präsidenten des FC Wacker Innsbruck gewählt. Wie fühlt sich das an?

Ja, ich bin schon stolz darauf. Der FC Wacker Innsbruck ist der erfolgreichste Bundesländerverein Österreichs und diesem Verein vorzustehen, mit der Tradition, mit der Struktur, mit den Mitgliedern, ist ein tolles Gefühl.

Auch dein Team wurde mit über 98% der Stimmen gewählt. Zufrieden damit?

Mich gibt es zwar als Präsidenten, ansonsten gibt es mich aber nicht als Person sondern nur im Team. Das Ganze ist nur dann so stark, wenn man es als großes Ganzes sieht. Und da haben wir eine tolle Truppe, die uns sehr viel Freude bereiten wird.

Was sind die Ziele deiner Regentschaft?

Das klingt jetzt so hochtrabend. Mein Ziel ist finanzieller Erfolg vor sportlichem Erfolg. Dieses Motto haben wir ausgerufen, das gefällt vielleicht nicht jedem. Natürlich sieht man gerne einen Meister, aber nicht um jeden Preis. Es muss das Ziel jedes Vereins sein, irgendwann wieder vorne mitzuspielen. Nur, das ist eine Frage des Preises und des Budgets. Wir sind angetreten, um sauber zu arbeiten. Wir wollen das Budget erarbeiten und einhalten und für den Verein einen Polster schaffen, damit man langfristig den Bestand sichern kann. Wir wollen dem Verein in 100 Jahren auch noch vorstehen. – Nein, das wäre jetzt zwar übertrieben, denn so lange werden wir vielleicht nicht leben. Aber wir wollen, dass der Verein noch 100 Jahre bestehen kann. Dafür wollen wir den Grundstein legen.

Was werden jetzt die ersten Schritte sein?

Wir freuen uns, jetzt die Ärmel hochkrempeln zu können und die Entscheidungen, die wir treffen, umsetzen zu können. Man wir bestimmte Dinge bald am Platz sehen, dass sich bestimmte Kleinigkeiten ändern, ob das das Catering oder das Kassasystem ist. Das sind Kleinigkeiten, die man als Besucher bald wahrnehmen wird können. Im Hintergrund wir es größere Veränderungen geben, indem man mehr Charme für die Sponsoren aufbietet und sie langfristig wieder mehr für den FC Wacker Innsbruck begeistert. Das wird keine leichte Aufgabe sein, aber das wird uns gelingen. Wir haben alle in unserem Leben schon leichtere Aufgaben vorgefunden, aber genau das ist die Herausforderung. Die macht Spaß und darauf freuen wir uns schon.

Ihr habt schon im Vorfeld mit sämtlichen Systempartnern Gespräche geführt. In welche Richtung geht es?

Wir haben mit Partnern aus der Industrie, mit Sponsoren und mit potentiellen Sponsoren gesprochen. Vor allem haben wir aber auch mit den bestehenden Partnern das Gespräch gesucht. Es ist ein zentraler Punkt, die bestehenden Partner ordentlich zu betreuen. Da gehört auch die Olympiaworld dazu, da sehe ich die Sache ganz positiv. Es gibt gute Gespräche und da ist es unsere Aufgabe, jetzt in diese partnerschaftlichen Gespräche einzusteigen.

Dann sage ich vielen Dank, noch einmal Gratulation zu diesem eindeutigen Voting und alles Gute für die Zukunft.

Avatar photo

Autor: admin

Dieser Text stellt geistiges Eigentum des tivoli12 magazins dar und ist somit urheberrechtlich geschützt. Um den Text, oder Teile davon nutzen zu können, setzen Sie sich bitte mit dem tivoli12 magazin in Verbindung.
Skip to content