Sebastian Siller: „Wolfsberg? Gänsehaut-Feeling pur!“
Wie die Zeit vergeht: Eben noch in Wolfsberg dem Abstieg von der Schaufel gesprungen, steht exakt am selben Ort das nächste Spiel an. Wie der FC Wacker Innsbruck diesmal an die Aufgabe WAC herangeht und welche Erinnerungen mit dem „Wunder von Wolfsberg“ in Verbindung stehen, erzählt uns Innenverteidiger Sebastian Siller.
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Sebastian, das Spiel gegen Wofsberg steht auf dem Programm: Welche Erinnerungen hast Du ans letzte Aufeinandertreffen?
(lacht) An Wolfsberg haben wir natürlich unglaubliche Erinnerungen! Zuerst der 2:0-Rückstand kurz vor und nach der Pause und dann die letzten 20 Minuten. Das ist immer noch Gänsehaut-Feeling pur!
Wo liegen die Stärken der Wolfsberger?
Die Wolfsberger sind auch nach dem Trainerwechsel nach wie vor eine sehr kompakte Truppe, die jederzeit für ein Tor gut ist. Sie leben auch nicht von einzelnen „Stars“, sondern vom Kollektiv. Sie haben aber mit Michael Liendl einen sehr, sehr gefährlichen Standard-Schützen und Offensivspieler, der den tödlichen Pass beherrscht und der bei ihnen die Fäden zieht.
Haben sich die Kärntner im Vergleich zur letzten Saison verändert?
Nein. Aus meiner Sicht sind es die selben Spieler, die selbe Truppe mit der selben Philosophie. Da hat sich nicht viel verändert, auch weil der jetztige Trainer schon vorher im Betreuerstab tätig war.
Wo liegen die Stärken des FC Wacker Innsbruck und wie wird man auftreten um einen Punktezuwachs zu realisieren?
Wir werden sicher gleich wie in den ersten drei Runden auftreten. Wir werden aggressiv nach vorne spielen und so gut es geht unsere technischen Fähigkeiten und körperlichen Vorteile ausnützen. Wir werden auch auswärts versuchen die Wolfsberger unter Druck zu setzen um so so früh wie möglich zu einem Torerfolg zu kommen.
Die Saison ist noch jung. Wie schauen deine sportlichen Ziele aus?
Mein persönliches Ziel ist konstant gute Leistungen zu bringen, damit ich möglichst viel spiele. Auch das ein oder andere Tor zu erzielen wäre nicht schlecht. Für die gesamte Mannschaft ist es das Ziel jenen Fußball, den wir in den ersten drei Runden gezeigt haben über 36 Runden spielen zu können.