Tausche Fahne gegen Fußballschuhe
Bei Kaiserwetter und guter Laune fand am vergangenen Samstag bereits zum 16. Mal das Studi Gedenkturnier am Tivoli Areal statt. Das Turnier findet alle Jahre zum Gedenken an Wacker Innsbruck Fan Wolfgang „Studi“ Studirach statt. Und die Fanclubs des FC Wacker Innsbruck wagen sich dabei auf ungewohntes Terrain. Wo sonst die Profis fleißig schwitzen, versuchen sich beim beliebten Studi-Turnier die Fans auf dem Rasen. So manch Supporter macht dabei hervorragende Figur. Diesmal ritterten wieder 11 Mannschaften um den begehrten Turniertitel. Spannende Zweikämpfe, ein wenig Simmering gegen Kapfenberg, gute Laune und jede Menge Muskelkater an den Folgetagen brachte das Turnier auch dieses Mal der schwarz-grünen Fangemeinde ein.
So a „schiana“ Tog
Nein, es spielten nicht die „Jungen Zillertaler“ – wobei am Spielfeld so mancher junge Unterländer gar keine schlechte Figur machte. Bei herrlichem Kaiserwetter ging es ab 10 Uhr vormittags voll zur Sache. Der kleine Kunstrasenplatz hinter der Westtribüne war wieder einmal Austragungsort epischer Fußballschlachten, die mit zahlreichen Tricks und guter Stimmung garniert wurden. Schmankerln der kulinarischen Art gab es abseits des kleinen Kunstrasenplatzes und luden ein einen gemütlichen feinen Tag zu verbringen.
Gedenken auch an Kersten und Gerry
Vor dem Finalspiel zwischen „VK 91“ und „Commando volle Sud“ wurde Wolfgang „Studi“ Studirach, dem vor zwei Jahren verstorbenen Wacker Innsbruck Supporter Kersten und den erst kürzlich von uns gegangenen Gerry Falger gedacht. Nach dieser Gedenkminute zelebrierten die Fans des FCW dieses Finale auf ihre Weise. Bei beeindruckender Stimmung sahen die Zuschauer, dass sich entgegen ihres Namens das „Commando volle Sud“ als äußerst nüchtern im Verwerten ihrer Chancen erwies und als Turniersieger vom Platz ging.
Wir gratulieren und freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr bei diesem traditionellen Turnier dabei zu sein. Das Studi-Turnier bringt Fanclubs, Sympathisanten und Freunde des FC Wacker Innsbruck noch näher zusammen und fördert auch abseits des Spielfelds und der Tribünen das Zusammengehörigkeitsgefühl der Supporter.