„Das ist saugeil!“
Die Länderspielpause ist vorbei und Wacker Innsbruck bereitet sich auf das Gipfeltreffen mit Austria Wien vor. Das tivoli12 magazin traf Neo-Bundesligatorschützen Alexander Gründler, der uns verrät wie es ihm nach dem Doppelpack im letzten Spiel gegangen ist, was er sich von Wallner und Hinterseer abschauen kann und wie er die Chancen gegen die Austria einschätzt.
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Alex, spätestens nach den Toren gegen Wr. Neustadt kennt dich ganz Tirol. Was waren deine Gefühle nach diesem Spiel?
Es ist ein cooles Gefühl in diesem Stadion vor so vielen Leuten zu spielen! Für mich waren diese 4000 Leute viel. Wenn die tolle Kulisse auf der Nord nach dem Tor deinen Namen schreit, dann ist das lässig.
Eingefleischte Fans kennen dich bereits aus der Regionalliga. Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Ich bin ein schneller, quirliger und vorne lästiger Spieler. Ich „bohre“ die Innenverteidiger an und bin in den letzten zwei Jahren torgefährlich geworden. Das habe ich mit 12 Toren in der Regionalliga bewiesen. Jetzt in der Bundesliga zwei Tore – das ist „saugeil“!
Was kannst du dir von deinen Sturmkollegen Hinterseer und Wallner abschauen?
Roman war im Nationalteam – da kann man sich viel abschauen. Die Abschlüsse, die er macht sind ein Wahnsinn! Von 10 Schüssen haut er 10 rein. Hansi ist kopfballstark uns stellt den Körper super hin – und die Pässe in die Tiefe. Von den beiden kann ich mir viel abschauen.
Am Samstag kommt die Austria. Was erwartest du?
Die Austria ist aktuell nicht so gut drauf. Wir müssen wie gegen Wr. Neustadt Gas geben. Unser Pressing etablieren und bei Ballverlust sofort nachsetzen. Wenn uns das gelingt, können wir mit der Austria mithalten.
Was spricht für Wacker Innsbruck?
Für Wacker Innsbruck spricht, dass wir wieder gutes Pressing spielen und torgefährlich sind. Dass wir zuletzt zu Null gespielt haben ist gut für unser Selbstvertrauen. Wir können positiv in das Spiel gegen die Wiener Austria gehen.
Kannst du dich an den letzten Sieg gegen die Austria erinnern?
(Atmet tief durch) … Nein.