Schober: „Fußball ist kein Wunschkonzert“
Nach dem so wichtigen Heimsieg gegen Grödig bat das tivoli12 magazin Torhüter Schober zum Gespräch. Dabei waren natürlich das gestrige Spiel, eine kurze persönliche Bilanz nach sieben Spielen im Wacker-Tor und die vorweihnachtlichen sportlichen Wünsche, Thema.
Das Spiel gestern gegen Grödig mit 5:3 gewonnen. – Wie würdest du das Spiel aus heutiger Sicht zusammenfassen?
Wir sind sehr froh, dass wir drei Punkte geholt haben.
Was sagst du zu den drei Roten Karten für Grödig?
Es gleicht sich über die Saison alles wieder aus.Wir haben auch schon Rote Karten bekommen, nun war es Grödig. Wichtiger war aber der Sieg.
Wie gestalten sich die restlichen Tage bis zum Sturm Graz-Spiel?
Heute ist Auslaufen und Regeneration am Programm gestanden, damit wir wieder frisch werden und gegen Sturm Graz Zählbares holen können.
Unterscheidet sich das Torwartraining in Sachen Regeneration zum Rest der Mannschaft?
Nein, es ist relativ gleich gestaltet.
Was erwartest du dir für ein Spiel gegen Sturm Graz und was spricht für den FC Wacker Innsbruck, damit der zweite Heimsieg in Folge gefeiert werden kann?
Dass wir den Schwung aus der Partie gegen Grödig und dem Sieg mitnehmen. Natürlich euphorisch starten und schlussendlich siegen.
Sieben Spiele stehst du nun schon im Wacker-Tor. Wie sieht deine persönliche Bilanz aus?
Ich glaube, dass wir zu viele Tore bekommen haben, zum Beispiel gestern wieder drei Tore. Das macht mich und die Defensive generell nicht glücklich. Es waren zwei wichtige Siege gegen Wiener Neustadt und gestern dabei. Ich hoffe, dass weitere dazu kommen.
Es sind noch drei Spiele bis zur Winterpause. Fußball im Dezember, ein heikles Thema oder passt das gut zusammen?
Sicherlich spielt man lieber bei anderen Verhältnissen, aber Fußball ist Fußball und kein Wunschkonzert.
Wenn es ein Wunschkonzert wäre: Wie wäre der Ausgang der nächsten drei Spiele?
Neun Punkte und null Gegentore.
Danke!