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Das war die Bundesliga-Saison 2013/14 – Teil II

Im zweiten Teil unseres statistischen Rückblicks zeigen wir gegen welche Gegner der FC Wacker Innsbruck besonders gut oder schlecht abgeschnitten hat, widmen uns den „Bad Boys“ der Liga und werfen einen Blick auf die Zuschauerentwicklung.

Spielpaarungen

Die wenigsten Punkte holte der FC Wacker Innsbruck gegen Rapid Wien und Sturm Graz. Sowohl gegen Rapid als auch Sturm konnte man lediglich ein einziges Mal punkten. Gegen den SV Grödig hingegen erspielte man sechs Punkte. Drei Unentschieden und ein Sieg schauten am Ende heraus. Sieben Punkte waren es sogar gegen Wiener Neustadt. Zwei Siege und ein Unentschieden lautete am Ende die Bilanz.

Der FC Salzburg konnte gegen die SV Ried, SV Grödig und Wiener Neustadt die volle Punkteanzahl erringen. Vier Siege in vier Spielen lautete jeweils das Ergebnis. Die schlechteste Bilanz hat der FC Salzburg gegen Rapid Wien aufzuweisen. Nur vier Punkte konnte man aus den vier Spielen mitnehmen.

Die Spielbegegnung Austria Wien gegen SV Ried bedeutete für die Zuschauer keinen Sieger zu sehen. Alle vier Partien endeten mit einem Unentschieden. Die schlechteste Bilanz hatte Austria Wien ausgerechnet gegen den Lokalrivalen Rapid Wien zu Buche stehen. Einen Punkt aus vier Spielen ergatterte man.

Spiele ohne Niederlage

Vierzehn Spiele ohne Niederlage absolvierte der FC Salzburg in der Saison 2013/14. Dann traf man in der fünfzehnten Runde auf Admira Wacker Mödling und die erste Niederlage war perfekt. Immerhin elf Spiele dauerte die Serie des SK Rapid Wien. Von der 26. bis zur 36. Runde konnte man in elf Spielen acht Siege und drei Unentschieden feiern.

Spiele ohne Sieg

Der FC Wacker Innsbruck konnte sich in dieser Statistik zweimal einbringen. Zwischen der dritten und vierzehnten Runde gelang den Spielern kein einziger Sieg. Die zweite Serie wurde von der neunzehnten bis zur 31. Runde prolongiert.

Einsätze

36 Runden und 3240 mögliche Minuten galt es in dieser Saison zu absolvieren. Einzig und allein Heinz Lindner (Austria Wien) konnte diese Bestmarke erreichen. Alle anderen Spieler mussten sich mit deutlich weniger Spielminuten zufrieden geben. Im Folgenden sollen die meisten Einsatzzeiten verglichen werden.

Auf Platz zwei der Wertung kommt Nikola Vujadinovic (Sturm Graz) mit 3150 Minuten. Auf Platz drei findet sich Dario Baldauf vom Wolfsberger AC mit 3133 Minuten. Dahinter folgen Thomas Gebauer (SV Ried) mit 3061 und Jan Novota (Rapid Wien) mit 3060 Minuten. Lukas Hinterseer (FC Wacker Innsbruck) kommt auf 2977 Minuten. Dahinter folgt Mario Pollhammer (Wiener Neustadt) mit 2883 Minuten. Die meisten Einsätze für den FC Salzburg kann Ramalho mit 2838 Minuten vorweisen. Dahinter folgt das Duo der Admira, Stephan Auer und Thomas Ebner, die beide auf 2702 Minuten kommen. Mit 2544 Minuten ist Philipp Huspek innerhalb des SV Grödig der meist eingesetzte Spieler.

Karten, Karten, Karten

894-mal zückten in der Saison 2013/14 die Schiedsrichter den Karton. Das ergibt 24,8 Karten pro Runde. Von den 894 Karten haten 835 die Farbe Gelbe . 29 Gelb-Rote und 30 Rote Karten komplettieren die Sammlung.

Die Verteilung nach Klubs schaut wie folgt aus: Die meisten Karten kassierte Sturm Graz. Mit 110 Karten steht man unangefochten am ersten Platz. Die SV Ried folgt mit 104 Karten vor dem FC Wacker Innsbruck, der 103 Karten kassierte. Das Schlusslicht, mit 63 Karten, bildet der FC Salzburg.
In Sachen Gelbe Karten hat Sturm Graz klar die Nase vorne. 107 der 110 Karten schillerten gelb. Dahinter folgt erneut die SV Ried mit 98 Karten und der FC Wacker Innsbruck mit 91 Gelben. Schlusslicht erneut der FC Salzburg mit 60 Karten.

Spitzenreiter in Sachen Gelb-Rote Karten ist der SV Grödig. Fünfmal musste ein Spieler des SV Grödig mit Gelb-Rot den Platz verlassen. Dahinter scharrt erneut das Duo SV Ried und FC Wacker Innsbruck. Beide Vereine verloren vier Spieler. Einzig und allein der FC Salzburg verlor keinen Spieler durch eine Gelb-Rote.

In Sachen Rote Karten ist der FC Wacker Innsbruck der unangefochtene Spitzenreiter. Achtmal sah ein Spieler den Roten Karton und musste vorzeitig unter die Dusche. Auf Platz zwei – mit Respektabstand – befindet sich Admira Wacker Mödling. Jene kassierten fünf Rote Kartons. Am Ende der Tabelle liegt der Wolfsberger AC, der nur einen klaren Spielerausschluss hinnehmen musste.

Die meisten Spieler wurden von der SV Ried verwarnt. 24 verschiedene Spieler notierte sich der Schiedsrichter. Bei Wiener Neustadt und Admira Wacker Mödling ließen sich nur 23 verschiedene Spieler verwarnen. 22 Spieler des FC Wacker Innsbruck bekamen vom Schiedsrichter den Karton zu sehen. Auf den Plätzen folgen mit 21 Spielern Sturm Graz, zwanzig Spielern FC Salzburg und mit achtzehn Spielern Austria Wien und SV Grödig. Einzig und allein bei Rapid Wien und Wolfsberger AC teilten sich nur sechszehn Spieler die Karten.

Gelbe Karten

Über vierzehn gelbe Karten durfte sich Daniel Offenbacher von Sturm Graz freuen. Dies ist auch der Höchstwert in der Saison 2013/14. Knapp dahinter folgt Marco Kofler vom FC Wacker Innsbruck, der 13-mal den gelben Karton sah. Platz drei teilen sich Michael Madl (Sturm Graz) und Oliver Kragl (SV Ried) mit elf Verwarnungen. Christian Schilling (FC Wacker Innsbruck), Harald Pichler (SV Ried), Martin Hinteregger (FC Salzburg) und Thanos Petsos (Rapid Wien) sahen zehn gelbe Karten.

Vom FC Wacker Innsbruck sahen ingesamt zwanzig Spieler mindestens eine gelbe Karte. Dies waren Marco Kofler, Christian Schilling, Lukas Hinterseer, Stipe Vucur, Sebastian Siller, Bright Edomwonyi, Zeljko Djokic, Daniel Schütz, Darko Jevtic, Roman Wallner, Alexander Hauser, Tomas Abraham, Christopher Wernitznig, Thomas Löffler, Ji-Parana, Miroslav Milosevic, Simon Piesinger, Thomas Bergmann, Egoitz Jaio und Stjepan Vuleta.

Gelb-Rote Karten

Peter Zulj (Wolfsberger AC) und Mario Leitgeb (SV Grödig) sahen jeweils zwei gelb-rote Karten. Die restlichen 25 Karten verteilen sich auf 25 andere Spieler.

Zeljko Djokic, Marco Kofler, Stipe Vucur und Armin Hamzic sind die vier Vertreter des FC Wacker Innsbruck.

Rote Karten

Die meisten Platzverweise in der Saison 2013/14 erhielt Szabolcs Safar. Zweimal musste der Torhüter des FC Wacker Innsbruck mit der Ampelkarte vom Feld. Die restlichen 28 Karten verteilen sich somit auf 29 Spieler. Folgende Spieler des FC Wacker Innsbruck erhielten, neben Szabolcs Safar, den roten Karton: Stipe Vucur, Sebastian Siller, Tomas Abraham, Stjepan Vuleta, Egoitz Jaio, Zeljko Djokic.

„Bad Boys“ der Liga

Zählt man alle verteilten Karten zusammen, so sieht die Rangliste folgendermaßen aus. An erster Stelle stehen Marco Kofler (FC Wacker Innsbruck) und Daniel Offenbacher (Sturm Graz) mit vierzehn Karten. Dahinter folgen Michael Madl (Sturm Graz) und Oliver Kragl (SV Ried) mit elf Verwarnungen. Thanos Petsos (Rapid Wien), Christian Schilling (FC Wacker Innsbruck), James Holland (Austria Wien), Harald Pichler (SV Ried) und Martin Hinteregger (FC Salzburg) komplettieren die Liste jener Spieler, welche Zehnmal verwarnt wurden.

Zuschauer

1.109.731 Besucher passierten die Bundesligasaison 2013/14 die Drehkreuze der zehn Bundesligastadion. Das macht einen Schnitt von 6.165 Besuchern pro Runde. Auf Platz eins ist, wie in den letzten Jahren, weiterhin Rapid Wien mit 13.792 Besuchern. Auf einen Schnitt von 10.106 Besuchern kam der FC Salzburg. Auf den Plätzen folgen Austria Wien (8.211), Sturm Graz (7.530), FC Wacker Innsbruck (5.895), Wolfsberger AC (4.582), SV Ried (4.373), Admira Wacker Mödling (2.938) und Wiener Neustadt (2.264). Ganz untypisch für die letzten Jahre belegt der Aufsteiger, der SV Grödig, den letzten Platz. 1.958 Zuschauer im Schnitt wollten eine Partie der Mannschaft rund um Adolf Hütter verfolgen.

Damit verlor die Bundesliga 9,6% an Zuschauern. Dies, obwohl der FC Salzburg (+23,7%), FC Wacker Innsbruck (+14,1%) und die SV Ried (+3,1) ein Plus an Zuschauern verbuchen konnten. Der SV Grödig konnte den anderen Aufsteigern folgen und hatte eine Steigerung der Zuschauerzahlen in den Hunderter Bereichen. 117,8% mehr Zuschauer sahen sich die Spiele des SV Grödig an. Dennoch reichte es, wie oben ausgeführt, nur zu 1.958 Zuschauer im Schnitt.
Die sicherlich größte Abwanderung an Zuschauern hatte der SK Sturm Graz zu verkraften. 29,5% Besucher verlor jener in der Saison 2013/14. Auf Platz zwei folgt Wiener Neustadt, die einen Zuschauerrückgang von 17,5% zu verbuchen haben. Dahinter folgt Austria Wien, die 14,3% weniger Zuschauer zu ihren Spielen begrüßen durfte. Der Wolfsberger AC (-11,1%), Admira Wacker Mödling (-10,6%) und Rapid Wien (-3%) vervollständigen die Statistik.

Der SV Grödig ist es auch, der die niedrigste Zuschauerzahl in der diesjährigen Spielzeit zu verbuchen hat. 974 Zuschauer in der 21. Runde gegen Admira Wacker Mödling sind eine klare Aussage. Austragungszeit war der 17.12.13. Die höchste Zuschauerzahl hatte der andere Salzburger Verein zu verbuchen. 17.456 Zuschauer verfolgten das Spiel der 34. Runde des FC Salzburg gegen die SV Ried.

Der FC Wacker Innsbruck konnte in der Saison 2013/14 ein Zuschauerplus von 14,1% vermelden. Dabei profitierte man sicherlich von den ersten vier Heimspielen. In diesen vier Spielen durfte man insgesamt 33.736 Zuschauer begrüßen. Die Gegner waren hier Rapid Wien, Sturm Graz, SV Ried und der FC Salzburg. Im Vergleich dazu schafften es die letzten sechs Heimspiele auf 34.631 Zuschauer.
Die meisten Zuschauer durfte man in der achten Runde gegen Rapid Wien begrüßen. 10.247 Besucher passierten die Drehkreuze des Tivoli Stadions. In der 18. Runde, am 04.12.14, schafften es die wenigsten Zuschauer ins Stadion. 3.449 sahen einen 5:3 Sieg des FC Wacker Innsbruck gegen den SV Grödig. Insgesamt pendelte sich der Zuschauerschnitt auf 5.895 Zuschauer ein.

 

 

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Autor: admin

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