A. Hölzl: „Ich bin guter Dinge, dass wir möglichst bald wieder in die Bundesliga kommen!“
Die Kampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck befindet sich mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Unter den Neuzugängen befindet sich auch Heimkehrer Andreas Hölzl. 2008 wechselte der aufstrebende Mittelfeldspieler als vielversprechendes Talent von Innsbruck nach Graz. Sechs Jahre später kommt er als gestandener Bundesligakicker, Meister, Cupsieger und Nationalspieler zurück um mit dem FC Wacker Innsbruck wieder durchzustarten. Nach einer schweißtreibenden Trainingseinheit bat das tivoli12 magazin Andi vor die Kamera.
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Andi, einstmals bist du ausgezogen in die „große“ österreichische Fußballwelt. Jetzt bist du Titel behangen wieder zurückgekehrt. Wie ist es dazu gekommen?
Zunächst bin ich glücklich, dass es geklappt hat nach Innsbruck zurück kommen zu dürfen. Es gab mit dem Sportdirektor immer gute Gespräche. Ich bin guter Dinge, dass wir möglichst bald wieder in die Bundesliga kommen.
Zuletzt hattest du bei Sturm Graz einige verletzungsbedingte Probleme. Wie sieht die Fitness aus?
Die Fitness ist momentan top! Natürlich ist man in der Vorbereitung müde, aber das ist klar. Kleinere Verletzungen gehören auch zum Fußball. Ich tue alles um fit zu bleiben. Alles andere liegt ohnehin nicht in meiner Macht.
Welche Rolle spielst du im Team?
Natürlich bin ich einer der älteren Spieler. Ich sehe mich selbst als Leader und möchte den Jungen helfen und Tipps geben und auf dem Spielfeld natürlich Gas geben.
Welchen Eindruck hast du nach der bisherigen Vorbereitung?
Es wird im Training sehr gut gearbeitet. Es sind sehr intensive Trainings. Es ist eine sehr lernwillige Mannschaft und ich hoffe, dass wir für die zweite Liga gut aufgestellt sind.
Mit St. Gallen und Ajax stehen noch prominente Testspielgegner vor der Tür. Wie geht man in diese Spiele?
Mit Basel haben wir drei gute Gegner. Das sind natürlich Gradmesser. Das ist ganz klar. Da weiß man gleich wo mann steht, was man noch verbessern muss. Aber Vorbereitungsspiele sind Vorbereitungsspiele, das kann man mit der Meisterschaft nicht vergleichen.