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P. Grünwald: „Wir hatten den besten Teamspirit!“

Mit Pascal Grünwald kehrte ein Spieler nach Innsbruck zurück, der mit dem FC Wacker Innsbruck schon einmal aufgestiegen ist. Wie er die aktuelle Truppe sieht, welche Faktoren für einen Aufstieg stimmen müssen und wie er seine Schulterverletzung hinter sich ließ, verrät er im tivoli12 Interview.

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Passi, im Fußballgeschäft ist es ziemlich außergewöhnlich, dass man zweimal beim selben Verein spielt. Du bist jetzt schon mehrfach zu uns zurückgekehrt. Du musst eine ganz besondere Beziehung zum FC Wacker Innsbruck haben.

Ich bin mit diesem Verein aufgewachsen. War als Innsbrucker natürlich ein glühender Fan des heimischen Vereins – natürlich auch unter den anderen Namen. Ich hatte dann eine wirklich wunderbare Zeit hier und dem Verein sehr, sehr viel zu verdanken. Meine Situation in den letzten drei Jahren war nicht leicht. Um so wichtiger war es für mich einen Klub zu finden, von dem ich überzeugt bin den richtigen Schritt gesetzt zu haben und wieder hineinzufinden und längerfristig zu bleiben.

Gleich wie Andi Hölzl hattest du in der Vergangenheit mit Verletzungen zu kämpfen. Wie schaut´s körperlich aus?

Körperlich bin ich fit! Ich hatte 2012 die schwere Schulterverletzung. Habe da wirklich in der Reha sechs Monate sehr hart gearbeitet. Ich war drei Monate durchgehend in Deutschland in einem Rehazentrum bei Hape Meier, einer Koryphäe auf diesem Gebiet, und habe jetzt keinerlei körperliche Probleme.

Du bist mit dem FC Wacker schon einmal aufgestiegen. Welche Faktoren müssen für einen Aufstieg stimmen?

Neben der Mannschaft braucht man auch sehr viel Glück in den entscheidenden Phasen. Man muss ein spezielles Feeling entwickeln, wie es dazumal im Aufstiegsjahr war. Wir waren vielleicht nominell nicht die beste Mannschaft, aber wir hatten den besten Teamspirit – nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern mit dem ganzen Verein. Das hat man auch an den 4.500 Fans gemerkt, die aus Tirol mit nach Pasching gereist sind. Wenn es uns innerhalb der Mannschaft gelingt und auch der Funke auf das Publikum überspringt, dann können wir sehr, sehr weit vorne mitspielen.

Dein Eindruck vom Team?

Sehr gut! Ich denke, wir haben ein gutes Gefüge. Es ist noch etwas zu früh um viel zu sagen. Die Testspiele waren gut und vielversprechend, aber nicht mehr und nicht weniger. Wichtig wird auch sein, wenn schwierige Phasen in der Meisterschaft kommen, wie sich das Team präsentiert. Hoffentlich kommen diese weniger und erst spät, sodass wir einen guten Start hinlegen. Wir werden daran arbeiten noch näher zusammenzurücken um eventuelle schwierige Phasen überstehen können.


 

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Autor: Christian Hummer

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