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S. Pirkl: „Die Umstellung war schon brutal!“

Simon Pirkl ist das jüngste Mitglied der Kampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck. Der 17-jährige Mittelfeldspieler, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt, feierte im vergangenen Heimspiel sein Debüt im Profifußball. Wie der Nachwuchs-Nationalspieler dies erlebte und wie er die aktuelle Situation einschätzt erzählt er im tivoli12 Interview.

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Simon, du bist noch nicht so bekannt. Erzähl uns doch ein wenig von dir.

Ich komme aus Innsbruck, aus der Höttinger Au. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und habe erst 2005 bei Wacker Fußball zu spielen begonnen. Ich kam in die Akademie und habe in den Jugendnationalteams (Anm.: U16 & U17 Nationalteam) gespielt. Seit einem halben Jahr bin ich jetzt wieder bei Wacker.

Was waren deine prägensten Erfahrungen im Jugendnationalteam?

Wir haben den TOTO-Cup gewonnen. Wir haben gegen Deutschland, Schweiz und Belgien gewonnen, sind Turniersieger geworden. In der EM-Qualifikation haben wir die erste Runde überstanden. Das waren schon super Momente.

Wie kam dein Wechsel in die Kampfmannschaft zustande?

Ich wurde zuvor gefragt um bei den Amateuren zu spielen. Als ich dann in der Akademie in der U18 spielte wurde ich von Krichler Roli nochmal kontaktiert. Da musste ich gleich zusagen. Das war super. 

Wie ist es mit den Jungs der Kampfmannschaft im täglichen Training?

Es ist sehr lustig, man hat viel Spaß. Es ist aber auch sehr hart und anstrengend. Wir wollen alle das selbe: Jedes Spiel gewinnen und aufsteigen. Ich hoffe das gelingt uns auch, dann werden wir das schaffen.

Wie war die körperliche Umstellung?

Die Umstellung war schon brutal. Aber im Frühjahr habe ich bereits bei den Amateuren gespielt, da konnte ich mich schon ein bisschen daran gewöhnen. In der Kampfmannschaft brauchte ich noch ein bis zwei Wochen und jetzt passt es eigentlich super.

Im letzten Spiel bist du erstmals im Tivoli aufgelaufen. Wie ist das?

Das ist wirklich ein cooles Gefühl. Wenn dein Name aufgerufen wird und die ganzen Zuschauer da sind, ist das wirklich toll. Das ist was man sich als Kind immer erträumt. Das ist wirklich cool.

Die ersten beiden Spiele sind wahrlich nicht gut verlaufen. Wie siehst du die Situation?

Wir müssen einfach mit einem Sieg auf die Niederlagen antworten. Dafür werden wir alles geben. Wir haben gut regeneriert und werden am Freitag alles dafür tun um Kapfenberg zu schlagen. Dann können wir einen Lauf starten und da heraus kommen.

Simon, kommen wir zum Abschluss noch zu einigen klassischen Fragen: Wo siehst du deine großen Stärken?

Ich bin sehr laufstark, mein Passspiel und ich kämpfe auch immer.

Deine Lieblingsposition?

Schwer. Ob „Sechser“ oder „Achter“ ist mir eigentlich egal. Ich will einfach spielen.

Hauptsache zentrales Mittelfeld?

Nicht nur. Auch auf der Seite oder links hinten wäre mir egal. Ich will einfach so viel wie möglich spielen. Die Position ist nicht so wichtig.

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Autor: Christian Hummer

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